
Um Gas zu sparen: Pensionisten sollen künftig in der Türkei überwintern
Was für ein dreister Vorschlag: Um im Winter (Putins) Gas zu sparen, sollen deutsche Senioren die kalten Monate einfach zum Beispiel in der Türkei verbringen. Der Staat sollte Langzeitreisen sogar mit 500 Euro bezuschussen.
Marija Linnhoff ist Chefin des Reisebüroverbands in Deutschland. Mit ihrer Idee möchte sie zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Wenn sie im Süden überwintern, würden die Rentner Energie sparen – und gleichzeitig wäre den Tourismusbetrieben geholfen, die von der Corona-Pandemie noch immer stark gebeutelt seien.
Zuhause drohe ein Kaufkraftverlust
„Das ist eine typische Schnapsidee und sicher kein Beitrag zur Lösung unserer energiepolitischen Herausforderungen“, so SPD-Politiker Ralf Stegner in der “Bild”. Auch Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (61, FDP) mahnte gegenüber der „Rheinischen Post“: „Wenn zu viele Leute im Winter Deutschland verlassen, dann könnte dies Kaufkraft kosten.“
Wer soll sich das leisten können?
Von Kosten von mindestens 10 Milliarden Euro ist die Rede. Dazu bleibt die Frage ungeklärt, wie viele Pensionisten sich die Doppelbelastung aus laufender Miete in der Heimat und Auslandsaufenthalt tatsächlich leisten können.
Kommentare
Endlich Platz schaffen für die FlüchtlingInnen aus aller Welt? Die Politik will die Deutschen aus Deutschland wegschaffen! Wohin mit uns österreichischen Rentnern, ab ins Death Valley?
Würde nicht funktionieren, weil die GrünInnen dann die leerstehenden Wohnungen an Asylanten vergeben würde.
Der Vorschlag hätte Chancen auf die top 3 im Ranking der hirnrissigsten Vorschläge von Politikern.
Mein lieber Schwan….
Um Gas zu sparen sollen nun also die “Pensionisten” verschickt, besser gesagt verheizt werden.
Wie war das doch mal mit “Gas” und jenen Menschen die man per Zug, Lastwagen usw. angeblich in “Sicherheit” brachte.
Die sollen. Gleich dort bleiben kommen eh so viele ukrainer
Habt ihr alle schon einen Klopfer?
Wenn das alles ist, was unserer Regierung zu der Teuerung einfällt, …
Dieser Vorschlag ist an Hirnrissigkeit nicht zu überbieten. Die Wertschöpfung Deutschland und fließt zum Sultan Erdogan. Die Idee kann nur von einem Linken kommen. Wie wir alle wissen, sind das die PolitikerInnen, die einen Staat auf dem Gewissen haben.
Den Deutschen erzählt man schon seit Jahren – eh so wie bei uns -, dass sie keine Vorrechte haben und lediglich jene sind, die schon länger hier sind. Welche Veranlassung sollte es also geben, sich diesem Staat verbunden zu fühlen? Die Leute haben ihr Geld und geben es dort aus, wo sie leben wollen. Die sind dem deutschen Staat nichts schuldig. Ganz im Gegenteil haben sie ja jahrzehntelang hohe Steuern bezahlt.
Viele könnten auch ihre Arbeitslosigkeit in der Türkei verbringen.
Ja! Das wäre geil. Ich habe nichts einzuwenden, wenn mich das AMS für 6 Monate mit Bezügen gehen lässt. Muss ich noch wen für meine leerstehende Mietwohnung finden, damit die Kosten nicht doppelt zu Buche schlagen. Ja und Malediven, Spanien und Portugal wären auch super. Zypern geht glaube ich auch.
Bei aller sonstigen Lächerlichkeit dieses umnachteten Vorschlages – welcher normale Mensch möchte in die Türkei?
Die Leute sollen also erst nur winters aus ihrer Heimat vertrieben werden, damit die absurden Sanktionen der EU durchgeführt werden können? Und das Einzige, was laut FDP – dem F.ußpilz D.er P.arlamente – dagegenspricht, ist ein Kaufkraftverlust für den Handel? Wann kommt der nächste Vorschlag: ganz Viele, mit ganz wenig Platz in Baracken sperren – heizt sich selbst?
Eine super Idee, die Pension selbst wird dann noch steuerfrei, wenn ich länger als 6 Monate im Ausland lebe
Darum MFG waehlen
Das ist eine sehr gute Idee, die Türken ziehen nach Deutschland und die Deutschen in die Türkei😅😅
Die Türken in Deutschland werden wohl vom deutschen Staat gut versorgt, die haben nicht die Probleme wie Deutsche, die immer gearbeitet haben, aber leider zu wenig verdient und daher eine kleine Pension haben.
500 € sind wohl ein böser Scherz für sechs Monate?
Die meisten haben schon Heizkosten von mehr als 2000 Euro pro Jahr und das Leben ist zudem billiger in südlichen Ländern. Das geht sich schon aus, sodass es zumindest nicht teurer ist als zu heizen. Ganz praktisch gesehen, spart man auch bei der Kleidung.
Auch wieder so ein ” rosarote – Brille ” Einfall !
besser als in BRD oder Ö, in Alanya gibt es bereits eine grosse deutsch-österr. Community. Und die Preise sind normal – im Gegensatz zu hier.
Auf Dauer wirds dort auch fad. Ich mein, wennst spazieren gehst und nach 5 Minuten wieder am Ausgangspunkt bist… Jedenfalls wie wäre es, wenn die überhaupt dort blieben? Würde hier die Wohnraumsituation für Neuankömmlinge entspannen und mittelbar klimaschützend sein. Was die Kaufkraft anbelangt: man könnte die Pensionen kaufkraftparitätisch kürzen und die freiwerdenden Mittel den Neuankömmlingen geben, damit die mehr ausgeben können. Und so weiter und so fort, eine absolute win-win-win-win-win-Situation
Ich kenne einige Deutsche, die in der Pension beispielsweise nach Spanien übersiedelt sind. Das Leben ist viel billiger und das Klima für ältere Menschen viel angenehmer. Frisches Obst und Gemüse ist auch viel billiger.
Ich hatte bei mir im Haus einen jüngeren Türken, dessen Vater schon hier war und mittlerweile in der Türkei in Pension ist. Der konnte kaum Deutsch, aber das Wort “Mietzinsbeihilfe” konnte er ohne Akzent flüssig aussprechen. Der wird dann auch in der Pension in die Türkei gehen. Warum sollen Deutsche und Österreicher den Staat, der ihnen garnicht mehr gehört, am Laufen halten?
Überall hin, nur nicht in die Türkei, nach den Erfahrungen im 10. wiener Gemeindebezirk.
Es ist tatsächlich mitunter billiger, die Heizsaison beispielsweise auf Mallorca zu verbringen, als daheim zu heizen.
Für die Hotels ist das eine Saison, in denen sie normalerweise geschlossen wären. Wenn man die Zimmer billig anbietet, ist das nicht teurer als die Heizkosten daheim und die sonstigen Lebenshaltungskosten sind in wärmeren Ländern tendenziell deutlich niedriger. Für die Hotels werden in dieser Zeit die laufenden Kosten gedeckt. Auch wenn sie rechnerisch keinen Gewinn machen, machen sie in diesen Monaten jedenfalls keinen Verlust. Das ist vorteilhaft für die Hotels und für die Gäste. Das gibt es aber schon seit fast 40 Jahren.
Mir würde es aber auf den Malediven besser gefallen