Angehörige hätten, wie es ihr Recht ist, die Obduktion verlangt. Die Staatsanwaltschaft Wels hat diese daraufhin beim Gericht beantragt und dieses habe sie veranlasst. Ein vorläufiges Ergebnis könnte noch am Mittwoch vorliegen, die toxikologischen Analysen würden aber deutlich länger dauern, hieß es.

Ermittlungen führen nach Deutschland

An der Verdachtslage habe sich nichts verändert. Man gehe weiterhin von Suizid aus. Es gebe keine neuen Hinweise oder Erkenntnisse, die anderes nahelegen würden, berichtete die “Krone”.

Unterdessen hat die Münchner Staatsanwaltschaft bestätigt, dass es ein Ermittlungsverfahren gegen eine männliche Person aus Oberbayern geben würde. Dieser Mann (36) soll im Verdacht stehen, die Ärztin in Mails bedroht zu haben.Weiters hat die Staatsanwaltschaft Wels auch bei ihren Kollegen in Berlin einen Tatverdächtigen angezeigt.