
Um nicht auszugrenzen: Österreicher sind bei Hofburg-Wahl jetzt genderneutral
Wieviele Männer und wieviele Frauen diesen Oktober bei der Bundespräsidentenwahl ihre Stimme abgeben, wird erstmals nicht mehr erhoben. Die Unterscheidungen in “männlich” und “weiblich” stehen nicht mehr zur Auswahl – um Personen, die sich keinem Geschlecht zugehörig fühlen, nicht auszugrenzen.
Frauen dürften auch bei der heurigen Bundespräsidentenwahl den etwas größeren Teil der Wahlberechtigten ausmachen. Genau erfahren wird man das allerdings nicht mehr. Mit dem Wahlrechtsänderungsgesetz 2022 der türkis-grünen Bundesregierung wurde die Aufteilung nach “Frauen” und “Männern” gestrichen. Somit bietet die Tabelle des Innenministeriums nur noch die regionale Aufschlüsselung nach Ländern und Gemeinden und die Information, wie viele Wahlberechtigte einen Wohnsitz im Ausland haben.
Frauen und Männer werden durch "Personen" ersetzt
Mit der Wahlrechtsänderung will die Regierung sicherstellen, dass auch Menschen, die sich keinem Geschlecht eindeutig zugehörig fühlen oder dieses nicht angeben wollen, “weiterhin an Wahlen teilnehmen können”. Im Bundespräsidentenwahlgesetz, der Nationalrats-Wahlordnung und anderen Wahlgesetzen wurde “Frauen” und “Männer” durch “Personen” ersetzt – und die bisherige Vorgabe gestrichen, dass Wahlberechtigte nach “Frauen” und “Männern” getrennt zu erfassen und mitzuteilen sind. In Kraft getreten ist diese Änderung mit Juli, bei der jetzigen Hofburg-Wahl kam sie erstmals zur Anwendung.
So finden sich in der Datei des Innenministeriums nur 6.362.681 Wahlberechtigte, aufgeschlüsselt auf Gemeinden und Länder – und nur noch eine weitere Spalte “davon mit Wohnsitz im Ausland”, was österreichweit auf 60.415 zutrifft. Bei der Wahl 2013 hatte man noch erfahren, dass 3.301.613 Frauen und 3.080.871 Männer wahlberechtigt waren – und somit die Entscheidung zu 51,7 Prozent in weiblicher Hand lag.
Kommentare
Bei positiven männlichen Begriffen wird immer ein “Innen” angehängt. “Die Person” ist ein weiblicher Begriff. Sollte es dann nicht auch heißen “die PersonErn”, weil sonst werden doch die männlichen Bürger diskriminiert. Man sollte auch darüber nachdenken, wie man die Unwissenden Geschlechter gleichwertig behandeln sollte. Wäre doch sonnvoll um niemanden zu diskriminieren, wenn man zukünftig “die BürgerDasInnen” sagt. Dann ist ganz sicher niemand mehr diskriminiert. (Ironie aus)
Das richt nach Manipulation.
Na zum Glück haben wir ja sonst keine Probleme.. was für ein Schwachsinn
Die Verblödung schreitet voran. Jeden Tag schneller.
Wer nicht weis was er ist, der sollte diese Information in seiner Geburtsurkunde wiederfinden.
… oder er/sie/es sollte nachschauen was er/sie/es so zwischen den Beinen hat.
das wird wegen ein paar Händen voll Halblustiger, die nicht wissen ob sie ein Autobus oder eine Straßenbahn sind, sie ein Aufhebens gemacht! Sagt mal, Leute, haben wir momentan keine anderen Probleme als diese Verwirrten??
Warum wählt man als geschlechtliche Unterscheidung statt männlich/ weiblich nicht Mann/ Frau ? Werden jetzt bald auch die männlichen./ weibl. Artikel abgeschafft ? ( Analog dem Englischen).
Man könnte auch alle Vornamen verbieten,die geschlechtstypisch sind ( das sind eigentlich alle) und ” neutrale” erfinden die rückwirkend übernommen werden müssen. Kreative Grüne sind gefragt !
Das sorgt nur für Intransparenz und es entstehen Spekulationen.
Ausserdem fühle ich mich als Frau nicht wahrgenommen und ausgegrenzt.
Die Begründung halte ich für schwachsinnig, aber welches Geschlecht ein Wähler hat, ist ja eh uninteressant.
Und wieder hat sich die linksgrüne Reichshälfte durchgesetzt. Doch das ist nicht neu, denn die Grünen bestimmen schon lange die Politik und der ÖVP- Schattenkanzler schaut nur mehr zu.
Dümmer geht’s nimmer? Biologische Fakten können nicht durch ideologische Verirrungen aufgehoben werden!
Was für ein schwülstiger, cancel culture-Humbug! Diese Welt wird zunehmend nerviger und uninteressanter.
1% fühlt sich ausgeschlossen, und das biologische Geschlecht wird gestrichen. 65%+ wollen keine CO2-Steuer, komplett egal. Direkte Demokratie jetzt!!!
in kurzen Worten perfekt auf den Punkt gebracht
Nit bös sein, aber diese Welt steht nimmer lang….
Damit man die Wahlen leichter manipulieren kann.