Umfrage: Jeder dritte junge Migrant will sich NICHT impfen lassen
Wir haben ein Problem: 39,2 % der jungen Migranten, die in Österreich leben, wollen sich “sicher oder wahrscheinlich nicht” gegen Corona impfen lassen, zeigt eine neue Studie. Bei der großen Zahl an zugewanderten Menschen kann das negative Folgen für die Impfstrategie haben.
Speziell in der Stadt Wien wurden Anfragen zu diesem Thema ignoriert: Das Thema Impfen & Migration scheint der rot-pinken Wiener Stadtregierung unangenehm. Aber auch sonst war von einer Erhebung der Impfbereitschaft nichts zu hören, obwohl bereits 2,1 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund in Österreich leben – das ist ein neuer Höchststand (Statista, März 2021).
Jetzt liegt dem eXXpress.at eine neue Umfrage des Meinungsforschungsinstituts tfactory des Sozialwissenschaftlers Bernhard Heinzlmeier vor: Die Interviews von 1000 jungen, bei uns lebenden Migranten sowie jungen Österreichern im Alter von 16 bis 29 Jahren brachten ein überraschendes Ergebnis.
Junge Österreicher weniger skeptisch gegenüber der Impfung
Die Bereitschaft, sich mit einer Impfung gegen einen schweren Verlauf einer Corona-Infektion zu schützen, ist deutlich geringer als bei den österreichischen Jugendlichen, zeigt das Ergebnis der Befragung:
23,5 % der jungen Menschen mit Migrationshintergrund wollen sich “auf keinen Fall” impfen lassen, bei den Befragten ohne Migrationshintergrund sind es nur 16,4%.
15,7 % der jungen Migranten wollen sich “wahrscheinlich” nicht impfen lassen, bei den jungen Österreichern sagen das 11,9 %.
Insgesamt stehen somit 39,2 % der jungen Migranten einer Impfung sehr skeptisch gegenüber.
Und die 16 bis 29 Jahre alten Zuwanderer sind nur 21,6 % der Meinung, dass sie sich “auf alle Fälle” impfen lassen werden. 16,9 % der jungen Migranten sagten, dass sie sich “wahrscheinlich” impfen lassen werden. Unentschlossen sind noch 22,4 %.
Zum Vergleich: 52,5 % der jungen Österreicher gaben bei den Interviews von tfactory an, sich impfen lassen zu wollen. Unentschlossen sind bei dieser Gruppe nur noch 19,2 %.
Für die Gesundheitspolitik könnte die breite Ablehnung der Impfung – immerhin jeder dritte junge Migrant will sich nicht impfen lassen – ein massives Problem darstellen. Und auch für alle Österreicher ist es nicht beruhigend, wenn eine derart große Gruppe weiterhin schwer an Corona erkranken kann – und bei einem erneuten Pandemie-Welle wiederum die Kapazität der Intensivstationen überlasten könnte.
Kommentare
Interessant wäre das Ergebnis einer Studie, in der man junge Menschen nach den Gründen ihrer Impfwilligkeit befragen würde, mit nachstehenden Antwortmöglichkeiten:
a) aus Angst vor einer schweren Covid-19-Erkrankung
b) um den angestrebten Beruf im Gesundheitsbereich/Pflegebereich
ausüben zu dürfen
c) um event. Nachteile im Beruf oder Studium zu vermeiden
d) um gewisse Freiheiten im Sport- und Freizeitbereich wieder zu erlangen
e) um eine gesellschaftliche Ausgrenzung bzw. Abwertung (“Covidiot”,
“Verschwröungstheoretiker”, “Ungebildeter”, etc) zu vermeiden
f) um zu denen, die Anerkennung bekommen dazuzugehören
Wer unsere Gastfreundschaft in Anspruch nehmen will, soll gefälligst dazu beitragen, die Pandemie zu bekämpfen. Wer das nicht will, dem steht es frei, das Land zu verlassen.
Ich glaube mit Migranten sind jene gemeint, die bereits die österreichische Staatsbürgerschaft haben. Alle anderen sind ja Ausländer. Jemand, der sich nur länger hier aufhält, ist ja kein Migrant.
Der CoronaBetrug wird TÄGLICH ein Stück mehr aufgedeckt. Hört endlich auf Werbung für den SpritzenGenozid zu machen und Panik zu verbreiten. Die verantwortlichen PolitKriminellen und ALLE ihre Handlanger aus Ärzteschaft und Medien werden vorm Tribunal enden und den Rest ihres Lebens im Knast verbringen.
Es macht das Verständnis eines solchen Beitrages nicht gerade leicht, dass die Begriffe “Migrant” oder “Migrationshintergrund” einseitig konnotiert sind und man damit nur eine einzige Facette des Migrationsanteils “meint”. Doch wer sind die Jugendlichen mit Migrationsanteil wirklich? Aus welchen Ländern kommen sie zu uns? Bezieht sich der Begriff “Migrationshintegrund” nun nur auf jene Jugendliche, die aus muslimischen Ländern nach Österreich gekommen sind, bzw deren Eltern oder Großeltern? Oder bezieht sich das auch auf alle anderen, die in den letzten Jahren nach Österreich migrierte? Deutsche vor allem, und Serben?
Jugendliche mit Migrationshintergrund wollen sich nicht impfen lassen dafür wollen sie mehr Party machen!
Bei den Intensivpatienten war auch der Anteil mit Migrationshintergrund höher. Liegt es am mangelnden Sprachverständnis oder an der mangelnden Rücksichtnahme und Verantwortung für andere?
Nein, es liegt daran, dass sie überwiegend Jobs im Niedriglohnbereich haben, unter extrem schlechten Umständen 60-80 Stunden pro Woche arbeiten, ohne Möglichkeit für Homeoffice. Mit einem geringen Einkommen kann man sich weder eine große Wohnung noch gesunde Ernährung leisten.
Sich nicht anstecken zu lassen ist immer schon die Sache jedes Einzelnen für sich selbst. Nur wenn man krank ist, muss man auf andere Rücksicht nehmen diesbezüglich.
Diese Volkskörper-Sichtweise gab es schon vor 80 Jahren auch.
Wenn man in Warteräume von Kassenärzten oder Spitäler kommt, sieht man fast nur Migranten. Die dürften generell kränklicher sein.
In dem Alter ist die Chance auf einen Impfschaden vielleicht eher höher, als schwer an Corona zu erkranken.
Ich verstehe schon die Botschaft: Die Gebildeten freuen sich frenetisch über das Zurücknehmen einiger der Freiheits-Einschränkungen und sind alle gierig auf Impfen.
Also ich werde mich auch impfen lassen, sobald es geht, aber ich lehne diese Impfpflicht ab. Ohne diese würde ich mich auch nicht impfen lassen. Ich beuge mich damit der Staatsgewalt. Ich erwarte, dass die Schrauben noch enger gezogen werden. Ich erwarte, dass die Tests – sobald alle geimpft sein können – nicht mehr kostenlos sein werden. Junge Eltern mit Schulkindern werden sich das einfach nicht leisten können und ihre kleinen Kinder impfen lassen müssen. Beispielsweise. Ganz allgemein ist es ein Wahnsinn, sich auf Dauer alle zwei Tage testen zu lassen. Auch dann, wenn das teuer sein sollte und man sich das leisten kann.
……reden wir hier nicht von Migranten, was hat das mit jungen Österreichern zu tun?
Es gibt bei beidem gewaltigen Redebedarf: Migration und Intensivkapazitäten — bei letzterem scheint in D und in A ja auch einiges nicht gestimmt zu haben.
Impfbereitschaft in Österreich liegt bei 68% (Quelle: Uni Wien) somit liegen sie gut im Schnitt.
Jungen Österreichern ist die Impfung egal, sie wollen einfach endlich feiern und reisen.
Ja, es ist leider so. Auch bei mir. Man beugt sich der Staatsgewalt, die einem ansonsten die lt. Verfassung bedingungslos zustehenden Freiheitsrechte stark einschränkt.
Jeder 5. autochtone Österreicher also auch nicht.
Alles ein Frage der (fehlenden) Bildung.
Ich werde mir Ihren Kommentar sehr gut merken!
Darf man zu diesen Immigranten jetzt auch “Covidioten” sagen (wie ja nichtgeimpfte Österreicher bezeichnet wurden) oder ist das dann rassistisch? Fragen über Fragen.