
Umfrage: Klima-Thema interessiert die Bürger in Wahrheit kaum
Corona und die Sicherung der Pensionen sind laut einer neuen Umfrage aus Sicht der Deutschen die dringendsten politischen Probleme des Jahres 2022. “Die direkte, konkrete Sorge um die eigene Existenz kommt bei den Befragten noch vor der oftmals abstrakteren Sorge um die Folgen des Klimawandels”, sagte Insa-Chef Hermann Binkert.

Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Insa für die “Bild am Sonntag” hervor. Ähnliche Ergebnisse hatten auch Forsa-Umfragen im Dezember ergeben. Danach war seit der Bundestagswahl die Bedeutung der Corona-Bekämpfung als immer größer eingestuft worden, während die Bildung der Ampel-Regierung und der Kampf gegen die Klimakrise von weniger Menschen als dringendste Aufgabe deklariert worden waren. Dies könnte auch Auswirkungen auf die Arbeit der Ampel-Koalition haben, in der SPD, Grünen und FDP zusammen regieren. Kanzler Olaf Scholz (SPD) hatte die Corona-Pandemie in den Mittelpunkt seiner Neujahrsansprache gestellt.
Corona und Altersvorsorge beschäftigen die Menschen eher
In der Insa-Umfrage gaben 61 Prozent der 2004 Befragten an, dass sie der Bekämpfung der Corona-Pandemie als wichtigste Aufgabe der Bundesregierung ansehen. An zweiter Stelle folgt die Sicherung der Renten (60 Prozent) vor der Bekämpfung des Pflegenotstandes (56 Prozent) und der Beschaffung von bezahlbarem Wohnraum (56 Prozent). Die Bekämpfung der Folgen des Klimawandels folgt mit 46 Prozent an sechster Stelle nach der Begrenzung des Anstiegs der Energiepreise (51 Prozent). Nur elf Prozent finden die Förderung der Elektromobilität vorrangig. Trotz der Russland-Ukraine-Krise sehen nur 14 Prozent die Stärkung der Bundeswehr als zentrale Aufgabe. (APA/red)
Kommentare
Es ist erschreckend, dass wieder die Kinder für Ideologie-Zwecke missbraucht werden!
Was denkt ihr wie wenig das die Manschen erst interessiert wenn der Strom ausfällt, keine Lebensmittel mehr zu kaufen sind und das Geld nichts mehr wert ist. Selbst die Zeugen Coronas werden dann wieder auf andere Gedanken kommen, wetten das?
Das mit der Klimakrise ist wie mit der Migrationskrise.
Bei beiden Krisen kann man nichts mehr ändern.
Bei beiden Krisen ist das “Kind bereits vor einigen Jahren im Brunnen ertrunken”.
Man muss halt lernen, damit bestmöglich zu leben.
Bedeutet:
Eine sektenartige, kleine, infantile Gruppe von KINDERN, von Medien und NGOs verwöhnt und verhätschelt, zwingt der breiten Masse ihre Klimareligion auf?
Leider nichts Neues im Westen.
Als bei der letzten Nationalratswahl das Klimathema beginnend mit sg. Umfragen gehypt wurde, war mir klar dass dies nie und nimmer der Wirklichkeit entsprechen würde. Das nennt man eben Agenda-Setting und verhalf den Grünen wieder ins Parlament.
Dieses Agenda-Setting “Klima” war in Ermangelung von antiquierten Liederbüchern u. ä. Schmutzkübeln und wird auch in Bälde wieder versucht werden.
Die Teilnehmer an Greta’s Schulschwänzertagen sollten lieber am Unterricht teilnehmen damit sie später begreifen, dass sie von einer links-grünen Lobby nur benutzt wurden. Einer Lobby, der der Klimawandel vollkommen egal ist und die nur ihre ureigenen wirtschaftlichen Interessen durchsetzen will.
Wird bei uns auch nicht anders sein. Aber wovon sollten die Grünen und ihr BP dann eigentlich reden? Die haben ihr Ohr ganz sicher nicht beim Volk.
“Umfrage: Klima-Thema interessiert die Bürger in Wahrheit kaum” – ach, da wäre ich ja nie drauf gekommen…
Die Sorge um einen vom Menschen verursachten resp. verhinderbaren Klimawandel ist einfach ein Blödsinn, mit dem man Geld abkassiert. Es geht also nicht darum, dass das zu abstrakt wäre, um von den generell dummen Bürgern verstanden zu werden.
immer noch erstaunlich, dass 46 % glauben es wäre Regierungsaufgabe die Folgen des Klimawandels zu bekämpfen. Das ist eine Hybris, wie den Weltfrieden zu installieren oder den Hagel abzuschaffen. Es zeigt aber, wie die andauernde Zwangsbeglückung mit dem Thema uns doch irgendwo penetriert. Was am allerschlimmsten daran ist, dass Politik immer wieder beweist nicht den Wählerwillen umzusetzen, sondern die eigene Agenda umzusetzen. Wir bräuchten viel mehr plebiszitäre Elemente, dann könnten sich Personen wie Frau Gewessler nicht so leicht über den Willen des Souveräns hinwegsetzen
Hat man da auch nach Immigration und Kriminalität gefragt? Und dieses erfundene Thema des menschgemachten Klimawandels sollte bei intelligenten, nichtlinken Leuten gar nicht vorkommen.