Umfrage zur heftigen Teuerung: Vier von zehn Frauen müssen bei Lebensmitteln sparen!
Die Rekordinflation zwingt immer mehr Menschen den Gürtel enger zu schnallen, vor allem beim täglichen Einkauf. 38 Prozent der Frauen und 29 Prozent der Männer kaufen mittlerweile weniger Essen ein. Das ergibt eine neue Umfrage für den Arbeitsklima Index.
Was jüngste Inflationsberechnungen zeigen, das bestätigt nun eine neue Umfrage: Die gewaltigen Preissteigerungen belasten sämtliche Menschen im Alltag enorm, etwa bei den täglichen und wöchentlichen Einkäufen, aber in der Freizeit und im Haushalt. Die neueste Befragung dazu wurde vom Sora- und vom Ifes-Institut durchgeführt, und zwar im Auftrag der Arbeiterkammer Oberösterreich
Ein Drittel greift auf Erspartes zurück, 13 Prozent borgen sich Geld von Freunden und Verwandten
Beinahe vier von zehn Frauen – exakt 38 Prozent – kaufen weniger Essen ein. Bei den Männer sind es immerhin 29 Prozent – nicht ganz ein Drittel. Auch ansonsten belastet die Rekordinflation sämtliche Bürger massiv, Frauen offensichtlich etwas stärker. 78 Prozent (!) versuchen im Haushalt stärker als sonst Energie zu sparen, 55 Prozent verzichten auf bestimmte Freizeitaktivitäten. Ein Drittel aller Österreicherinnen muss mittlerweile auf Erspartes zurückgreifen, und 13 Prozent sind sogar auf Unterstützung von Freunden und Verwandten angewiesen.
Beinahe zehn Prozent aller Österreicher sind deshalb mit Zahlungen für Miete, Kredite, Bestellungen und Ähnliches bereits im Rückstand. Das gilt für Männer sogar in etwas höherem Ausmaß (9 Prozent) als für Frauen (8).
Der tägliche Einkauf stieg innerhalb eines Jahres um 16,8 Prozent
In den Umfrageergebnissen spiegeln sich jüngste Berechnungen der Statistik Austria wider. Seit einem Jahr steigt Österreichs Inflation von einem Rekordhoch zum nächsten. Zu Jahresbeginn erreichte sie sogar 11,2 Prozent, den höchsten Stand seit 1952. Getrieben wurde der Preisauftrieb zuletzt vor allem von teurer Haushaltsenergie. Allerdings stiegen die Preise ebenso deutlich bei Dienstleistungen und Waren, wie etwa Nahrungsmitteln.
Wie stark sich das alles auf den wöchentlichen Einkauf auswirkt, bildet der sogenannte sogenannten Miniwarenkorb ab, der neben Nahrungsmitteln und Dienstleistungen auch Treibstoffe enthält. Dessen Preisniveau wuchs im Jahresvergleich um 12,9 Prozent. Der Mikrowarenkorb wiederum, der den täglichen Einkauf widerspiegelt, enthält vor allem Nahrungsmittel, aber auch Tageszeitungen oder den Kaffee im Kaffeehaus. Hier war die Teuerung besonders saftig: Das Preisniveau für den täglichen Einkauf stieg im Jahresabstand um 16,8 Prozent.
EU-weit sinkt die Inflation, Österreichs Teuerung liegt über dem Durchschnitt
Zurzeit entwickelt sich die Teuerung in Österreich gegen den Trend in der EU, wo die hohen Inflationsraten in vielen Ländern bereits langsam sinken. Vor allem hohe Netzkosten sorgten für den Preisanstieg hierzulande. Maßnahmen zur Eindämmung der Netzkosten dürften erst ab März greifen.
Die nach europäischer Methode berechneten Verbraucherpreise (HVPI) stiegen in Österreich im Jänner um 11,5 Prozent. Die Inflation in der gesamten Eurozone dagegen schwächte sich zu Jahresbeginn von 9,2 auf 8,6 Prozent ab. Gegenüber Dezember ging die jährliche Inflationsrate in achtzehn EU-Ländern zurück und stieg in neun an.
Kommentare
Vorbei die Zeit mit Kaviar und Schampus….
Oje, selbst die Inflation ist frauenfeindlich, welch ein Glück ein Mann zu sein der im Schnitt weniger ißt als eine Frau.
Unsere Regierung kann nicht wirtschaften. Unsere Regierung zieht uns mit Steuern, Oesterreich ist ein Hoechststeuerland, das Geld aus der Tasche. Nun plant die Regierung sogar eine Zwangssteuer für jeden Haushalt, um den Regierungs-Propagandasender, ORF, zu finanzieren. Egal, ob jemand ein TV-/Rundfunkgeraet hat, egal, ob jemand dieses Medium ueberhaupt in Anspruch nimmt. Beim Nehmen/Belasten der Buerger kennen sie keine Grenzen. Um die Bürger zu beruhigen(tauschen) verteilt unsere Regierung, unter dem Titel Foerderungen, unser eigenes Geld als Geschenk. Um es auf die Spitze zu treiben, verschenkt die Regierung Millionen an die Ukraine, nach Afrika usw. Jeder Gast, der nicht eingeladen wurde, wird bestens versorgt, leisten müssen die Gäste (?) dafuer nichts. Na ja, viele dieser sorgen dafür, dass die Krimi.. litaetsrate steigt. Wahrlich, die oesterr Regierung schaut auf die Bürger, allen voran der Hofburgmann.
Ich weiß jedenfalls von drei Haushalten, die manche schamlos verteuerten Sachen deswegen nicht mehr kaufen, aber nicht wegen Geldnot.
Die Marken, die sich dabei besonders hervorun wedrn überhaupt – auch in Zukunft – gemieden. Ich denke, das das von Mehreren so gehandhabt wird.
Die Sanktionen kann man am Sonntag abwählen, oder die Zähne zusammen beißen.
Danke ÖVP! Ich werde es euch nie vergessen!
Sie EU Sanktionen wirken! Danke Frau Gewessler!
Bei den ganzen Singles die es gibt, wundert es mich nicht dass sich viele nun schwer in einer Krise tun. Ich bin übrigens auch single aber wenigsten finanziell unabhängig. Anfragen über die Redaktion bitte. 🙂
Die Damen sollen sich nicht beschweren – als Ausgleich für die Teuerung wird gegendert und damit den Frauen der Weg freigemacht, und außerdem gibt es Quoten für Aufsichtsratspositionen! Und Kulturbereicherer kommen auch ins Land! (Ironie off)
Meine Antwort an Sie ist leider bei hansi46 gelandet.
Wo leben wir eigentlich? Warum gibt es keine Demos??????????????? Was läuft hier?
Ich bin eine Frau und stimme Ihnen zu 100 % zu. Daß Frauen für gewisse Positionen NICHT geeignet sind, beweisen die UvdL, die ja augenscheinlich aus Schwärmerei für den Showman der Ukraine, mit den Milliarden und Sanktionen nur so herumfuhrwerkt, die Baerbock, die Gewessler, um nur die “Herausragendsten” zu nennen. Auf die Genderei, Pardon, sch….. ich.
Sag JA zu Österreich!
Ich bin halt kein Mumienverehrer und da tue ich mir wirklich schwer nach dem was uns in den letzten Jahren aus reiner Machtgeilheit geboten wurde, alleine die Edtstadler, Schallenberg, Nehammer, Zsadics etc, solange die irgendetwas zu sagen haben gibts von mir nur Blockade, das sind keine Politiker sondern selbstherrliche Lagerkommandanten die geputscht werden müssen ……
Jepp und trotzdem meldet der Handel ein gewaltiges Umsatzplus und sucht Mitarbeiter.
Des Rätsels Lösung: Natürlich werden ja mittlerweile 100k+ Flüchtlinge aus UA (zusätzlich der noch gestiegenen Schutzsuchender) mehr “versorgt”
Die können ja jetzt ganz gut shoppen und so für den Umsatz sorgen 🙂
Der Rubel äh Euro rollt!
Ja, wir leisten uns eine Bundesregierung, welche uns mehrfach Gutes tut. Das sind z.B. nette Treibstoffpreise mit überhöhten Steuern und Umweltabgabe, ORF-Zwangsbeglückung, unveränderte Steueranteile bei Lebensmitteln, Abzocke bei Restaurantkonsumation etc.
Darüber hinaus ist diese Bundesregierung der beste Schüler in der Klasse, wenn es um sinn- und wirkungslose EU Sanktionen geht – und so Bürgern weiteren Schaden zufügt. Bravo, weiter so, und drückt Euch weiter vor der Einbindung der Bürger bei den Themen Verteidigung der Republik, Migration, Aufnahme von Flüchtlingen, EU Sanktionen, Direktunterstützungen für die Ukraine über die Unsummen der EU hinaus etc. etc. und vor allem vor Wahlen.
Dies soll die Regierung lesen, leider tut sie das nicht..nein ich schreibe nicht zu schnell..
Die Männer nicht? Ich bin seit 10 Jahren alleinerziehender Vater
Für Männer interessiert sich niemand. Der weiße Mann ist das personifizierte Böse. Das viel mehr Männer obdachlos sind, ignorieren wir einfach.
Wird bald Österarm heißen. Die Scheißgrünen arbeiten heftig am Umbau!
Bedankt euch bei VdL und den sinnlosen Sanktionen!
Nun, Österreich hätte ja ein Vetorecht in der EU, wenn die Regierung und VdB wollten….. Also muss obige Danksagung auch auf diese ausgeweitet werden!
aber geh, das bilden wir uns ja nur ein 😉