
Umsatzeinbruch wegen Corona: Modekette Peek & Cloppenburg ist insolvent
Nach Salamander meldet jetzt auch die große Modehauskette Peak und Cloppenburg Insolvenz an. Die Pandemie habe ein Umsatzloch in die Kassen des Unternehmen gerissen. Allerdings habe auch der Ukraine-Krieg das Konsumverhalten der Kunden negativ beeinflusst.
Der in der Corona-Krise unter Druck geratene Modehändler Peek & Cloppenburg KG will sich in Deutschland mithilfe eines Schutzschirmverfahrens sanieren. Die Geschäftsführung stellte beim Amtsgericht Düsseldorf einen entsprechenden Antrag gestellt, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Alle 67 Filialen in Deutschland sowie der Onlineshop blieben aber ohne Einschränkung geöffnet.
Konsumverhalten hat sich seit Ukraine-Krieg geändert
In den Jahren 2020 und 2021 habe die Corona-Krise zu einem massiven Umsatzeinbruch geführt, der die Liquidität sehr belastet habe, hieß es. “Die Auswirkungen haben uns stark getroffen und einen dreistelligen Millionenverlust verursacht”, sagte ein Unternehmensvertreter. Nun leide der Modehändler auch unter dem mauen Konsumverhalten der Verbraucher infolge des russischen Überfalls auf die Ukraine. P&C hatte in der Pandemie seine Onlineaktivitäten stark ausgeweitet und dafür investiert. Die Strategie solle nun überdacht und angepasst werden.
Der Geschäftsbetrieb laufe uneingeschränkt weiter, hieß es. Eine Schließung von Filialen sei nach aktuellen Planungen nicht beabsichtigt.
Kommentare
kann gerne unter Personenbezogene Veröffentlichung von COVID-19 Wirtschaftshilfen nachlesen wieviel Corona Hilfsgelder Peek & Cloppenburg vom österreichischen Staat erhalten hat.
Es sind rund 3,5 Mio Euro. Denkt ihr wir werden dieses Steuergeld jemals wiedersehen?
Erlöst uns von den Grünen, bzw. wir müssen es selbst tun – aber die Politik weiss, das Volk ist ……….
Eigentlich das P&C Sortiment hat sich seit ca. einem Jahr drastisch verschlechrtert. z.B. eine City-Winter Jacke, kann kann man dort weder finden noch kaufen. Sie verkaufen nur ultra-dicke Winterjacken für die Bergsteiger.
Gut, dass Sie das erwähnen. Auch farblich ist das, was man nicht nur bei P&C sieht, die Hölle. Mir ist schleierhaft, weshalb sie alles Klassische, das man nicht nur eine Saison tragen kann, aus dem Programm nehmen.
Ja, ja, die Politiker treiben uns mit ihren Sanktionen in den Abgrund.
Wir könnten genug humanitäre Hilfe leisten, z.B., Lebensmittel, Kleidung, Decken, Medikamente, Wohn-Container, Wohnungsausstattung, Betten, Arzthilfe, persönliche Hilfe, etc.
Ein wenig Selbstreflektion wäre möglicherweise hilfreich. Ich kenne es aus der Welt der Frauen in meiner Familie. Ohne Kartenzahlung kein Einlösen von Rabattgutscheinen, ohne Kartenzahlung dumme Sprüche vom Kassenpersonal.
Merke: Wer glaubt, die Menschen gängeln zu können, die Kunden zum Erfüllen von Narrativen (wie elektronisches Geld ist besser als Bargeld) drängt, der scheidet ohne mein Mitleid aus dem Markt aus.
Liebe Grüße an die Marketing- und Absatzstrategen dieses windigen Konzerns.
Der Ukrainekrieg hat das Konsumverhalten nicht beeinflusst, sondern der als Reaktion darauf vom Westen beschlossene wirtschaftliche Selbstmord – aka “Sanktionen”.
Sind auch nicht mehr notwendig.Für Masse gilt “nichts besitzen und glücklich sein”
Gemäß Herrn Dr. Robert Habeck ist das nicht zwingend eine klassische Insolvenz. Vielleicht stellt das Unternehmen erst einmal nur den Verkauf ein.
Oder nach Robert ist so eine Insolvenz nichts schlimmes, man verdient nur eine Zeit lang nichts.
Ende der Kopie.
Na die sind ja noch lange nicht insolvent, nur weil sie pleite sind. Vielleicht produzieren sie dann Brötchen, und können wieder ins Geschäft einsteigen!
Viele sollen und werden noch folgen, das hat sich jeder ausrechnen können, als die politische Willkür begann