
Umstrittene Zeitreise: Hitlers Golduhr versteigert
In den USA wurde jetzt bei einer umstrittenen Auktion eine Golduhr, die Adolf Hitler gehört haben soll, versteigert. Deutlich unter dem Schätzpreis – aber dennoch für 1,08 Millionen Euro.
Der Schätzpreis der Uhr lag eigentlich zwischen zwei und vier Millionen Dollar, wechselte dann aber in der Nacht auf Freitag für „nur“ 1,1 Millionen Dollar den Besitzer. Das teilte das Auktionshaus “Alexander Historical Auctions” mit. Die Uhr mit einem Wendegehäuse und eingraviertem Reichsadler und Hakenkreuz wurde einer Auktion im Bundesstaat Maryland versteigert, bei der auch weitere Objekte aus der NS-Zeit unter den Hammer kamen.
Laut der Website von “Alexander Historical Auctions” erzielte ein Reichsadler, der sich in der Berliner Reichskanzlei befunden haben soll, einen Preis von 200.000 Dollar. Eine Schreibunterlage aus Bronze, auf der Hitler 1938 das Münchner Abkommen zur Annexion der Grenzgebiete der damaligen Tschechoslowkai unterzeichnet haben soll, wurde demnach für 290.000 Dollar versteigert.
Nach Angaben des Auktionshauses hätte Hitler die Golduhr 1933 von Mitgliedern der NSDAP geschenkt bekommen und wäre am 4. Mai 1945 – vier Tage nach Hitlers Selbstmord in Berlin – von einem französischen Soldaten in Hitlers einstiger Alpen-Residenz in Berchtesgaden gefunden worden. Die Uhr soll sich über Jahrzehnte im Besitz der Familie des Soldaten befunden haben.
Kommentare
A.H. hat schon im ersten Weltkrieb bei der Deutschen Armee gedient und später die Deutsche Staatsbürgerschaft angenommen. Er ist damit euer berühmtester Landsmann.
Fake Uhr… Da muss F.H. drauf stehen… Franz Hitler! Das müsstet ihr Österreicher doch wissen. Euer berühmtester Landsmann!
Wußte gar nicht, dass französische Truppen am 4.Mai 1945 in Berchtesgaden waren. Dachte, die Amerikaner wären dort gewesen. Vielleicht steht “AH” auf der Uhr für “Alexander Historical” oder “Andreas Huber”, die auch im Artikel oder auf den Fotos genannt sind. Oder: alles Hirngespinst?
Tut mir ja leid, kann ich aber nicht nachvollziehen. Sammeln, Geschichte, alles O.K., warum aber gerade diesen ideologischen Krempel, erschließt sich mir beim besten Willen nicht. Fundus dieser Art, genauso wie aus den Hammer und Sichel Reichen, gehören meiner Meinung nach auf dem Misthaufen der Geschichte. Nicht nur deren Kunst, Kitsch und Krempel, sondern natürlich endlich auch die Ideologien.
Da geht es darum, solche Sachen zu sammeln und mit hoher Wahrscheinlichkeit erheblich teurer weiterverkaufen zu können.
Die Ideologie ist da egal, es geht um die Bekanntheit und wieviel von der Person an Zeug vorhanden ist.
Es dürfte sich dabei um einen Nachbau einer Reverso von Jaeger Le-Coultre handeln. Also nicht einmal ein Original. Den Uhrmacher Andreas Huber gibt es heute noch.
Ein Dieb.
Nur, wenn es ein russischer Soldat gewesen wäre.
Er ist immer noch präsent in vielen Birnen, was in den Corona Maßnahmen deutlich erkennbar war! Namen alle merken, im Internet alles belegbar! Niemals vergessen, niemals verzeihen! Der Handel hat mich für immer als Kunden verloren! In Geschäften, wo man ein Armband umlegen mußte, habe ich nichts mehr verloren!
Fake Uhr . Da wurde jemand verarscht .
wusste gar nicht dass man Raubkunst behalten darf. In Frankreich scheint das anders zu sein.