"Unbegründet": Red Bull klagt EU-Kartellwächter wegen Razzia
Vor fünf Monaten tauchten Kartellwächter der EU unangemeldet bei Red Bull auf, beschlagnahmten Geschäftsunterlagen wegen des Verdachts von Wettbewerbsverstößen: “Völlig unbegründet”, sagt der Salzburger Konzern und klagt jetzt die EU.
Der Salzburger Getränke-Gigant Red Bull geht gerichtlich gegen die Hausdurchsuchungen der EU-Wettbewerbshüter vor knapp fünf Monaten vor. Die Vorwürfe wettbewerbswidrigen Verhaltens seien “offensichtlich unbegründet”, heißt es in der Klageschrift, die Ende Juli im Amtsblatt der EU veröffentlicht wurde (T-306/23).
Der Besuch der EU-Wettbewerbshüter bei Red Bull im März hatte offenbar mit der Marktmacht des Unternehmens zu tun. Red Bull ist bei Energydrinks die Nummer eins in Europa, sieht sich jedoch der Konkurrenz anderer Hersteller ausgesetzt, die Marktanteile gewinnen wollen. Laut einem Bericht des Fachdienstes MLex konzentrierten sich die Vorwürfe auf die Geschäfte von Red Bull mit Einzelhändlern und darauf, dass das Unternehmen versucht haben könnte, eine vorteilhafte Behandlung für seine eigenen Getränke auf Kosten seiner Konkurrenten zu erlangen.
Red Bull, das die Durchsuchungen später bestätigte, beantragte nun beim zweithöchsten europäischen Gericht, die Entscheidung der Kommission, mit der die Durchsuchungen angeordnet wurden, für nichtig zu erklären und alle in den Geschäftsräumen des Unternehmens beschlagnahmten Unterlagen zurückzugeben.
Red Bull: "Übermäßiger Eingriff" in Rechte des Unternehmens
“Die Kommission habe allem Anschein nach zum Zeitpunkt des Erlasses ihrer Entscheidung über keine ausreichenden Anhaltspunkte für wettbewerbswidrige Verhaltensweisen verfügt, um eine Nachprüfung zu rechtfertigen”, erklärte Red Bull in seiner Klage vor dem Luxemburger Gericht. Red Bull kritisierte auch die unbefristete Durchsuchung seiner Brüsseler Büros durch die EU-Wettbewerbsbehörde als “übermäßigen Eingriff” in die Rechte des Unternehmens.
Nachdem der Europäische Gerichtshof Anfang des Jahres den Klagen von drei französischen Lebensmittelhändlern gegen EU-Razzien stattgegeben hat, dürfte sich auch Red Bull gute Chancen ausrechnen, erfolgreich wegen Verfahrensfehlern und Verletzung seiner Rechte bei den Hausdurchsuchungen zu klagen.
Kommentare
Wäre Mateschitz noch am Leben würden sie das nicht wagen🤮
Die sollten lieber einmal die Geschäftspraktiken im Energiesektor untersuchen, wo Netzbetreiber=Monopolisten Kunden krankmachende Spionagegeräte („Smartmeter“) mit erpresserischen Methoden aufzwängen. Aber das wird nicht passieren, weil die Kommission die Daten der Geräte für unsere Umerziehung zu Klimasektenanhängern benötigt.
Das geht ja auf keine Kuhhaut, die ,,EU – Korrupten,, wollen ein Paradeunternhemen kontrollieren und noch dazu auf sogenannte
,,Wettbewerbsvererrung,, ! ! !
diese aufgeblasenen EU Bonzen sind der Meinung sie können sich alles erlauben pfui Teufel ab mit dem Pack in die Donau
So etwas getrauen sie sich erst seit Herr Matischitz nicht mehr lebt.
Ich schreibe langsam !!!!
Ich wünsche Red Bull einen raschen und umfassenden Erfolg.
Und den Erfüllungsgehilfen der US-Getränkegiganten in der EU eine ordentliche Demütigung.
Wer prüft die Prüfer und wo bleibt die Transparenz der Toleranten?
Erinnert mich fast an Stasi-Methoden.
Und, wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen – erinnere an die ehem. griechische EU-“Mitarbeiterin”? die Millionen Schmiergelder im Koffer hatte. Ist die Dame bis jetzt jemals vor einem Gericht gestanden??
Sie werden immer inkompetenter und dreister, beschäftigen sich nur noch Klientelpolitik und dem BigBoss USA
Wahrscheinlich hat RB die EU Kommissare nicht bestochen😉
Hat G36 Uschi wieder neue Befehle, von Pepsi und CocaCola, aus Amiland erhalten um diese Untersuchung zu rechtfertigen
Da fragt man sich, wer die grösseren Spitzbuben sind.
Jeden Tag einen Red Bull trinken, hält den Doktor fern und man bleibt Gesund. Jeden Tag einen Red Bull trinken, verlängert das Leben um Jahre. Jeden Tag einen Red Bull Trinken, hält Fit und Wach. Jeden Tag einen Red Bull trinken, vertreibt Depressionen. Jeden Tag einen Red Bull trinken, schützt das Klima. Jeden Tag einen Red Bull trinken, lässt M/W/D länger die Liebe auskosten. Ich könnte jetzt noch mehr schreiben, aber ich denke die Botschaft ist angekommen.
A RED BULL A DAY. EINEN REDBULL AM TAG. PROST LEUTE.
Offensichtlich bezahlen die dich gut.
… wieviel zahlen eigentlich Konzerne wie Red Bull oder die anderen Getränkeabfüller in Österreich für unser Trinkwasser, das sie in Unmengen in Dosen und Flaschen einfüllen und dann um Milliardengewinne weiterverkaufen?
Unabhängig vom Thema in diesem Artikel, die EU braucht niemand.
Hast Du dir auch die Frage gestellt wieviel Arbeitsplätze Red Bull geschaffen hat, und wieviel Steuern der Konzern in Österreich abliefert?
Da muss jemand „Schutzgeld“ in Brüssel geboten haben um den Leithammel am Markt zu schädigen? Man sage nicht, das sei undenkbar!
…steckt da Coca-Cola dahinter? Coke erpresst den Einzelhandel seit Jahrzehnten und was macht die EU?????
Oder möglicherweise der zweit größte “Monster”?
Monster = Coca Cola 😉
Diese EU gehört aufgelöst
Vermutlich auf Anordnung eines US-Konzerns ist die EU sofort freudig zur Tat geschritten. Die Unfaehigkeit der Bruesseler Spitzen schreit zum Himmel. Hoffentlich bekommen die jetzt eine ordentliche aufs Maul, diese Europa-Ruinierer. Ich LEHNE diese EU ab, ich hasse diesen Verein geradezu.
Also deinen Artikel ist nichts hinzuzufügen, man kann nur hoffen daß sich dieser Korrupte Verein von alleine Zerbröselt denn unsere hörigen Polit D…. sind nicht fähig unser Land dort mit Nachdruck zu vertreten. Raus aus diesem Verein.
Die linke Justiz wird immer dreister ….
Ja haben denn die Grünen oder Roten keine anderen Ideen wie man einem Unternehmen,das hunderte Millionen an
Steuern pro Jahr an Österreich bezahlt, ans Bein pinkeln kann.Frau Herr,Herr Babler,Herr Arsenovic bitte strengen sie sich an.Die Arbeitslosenzahlen sind im Keller.Da hätten doch sicher noch Einige Platz beim AMS.Kohle haben wir genug.
Wir können uns jede Art von Krisen leisten,koste es was es wolle.
Auch die Konkurrenten in der Medienlandschaft finden immer wieder Angriffspunkte über den Presserat.
Gegenteilige Meinungen und die auch noch öffentlich zu Wort kommen lassen,geht gar nicht.
Sollen doch mit ihren Dosen und dem Schwurbelsender abhauen.
Monaco,Delaware,cayman Island oder sonstige Steuerparadiese würden sich anbieten.
Wir sind die,die wissen wo‘s lang geht.
Seit Jahrzehnten waren wir in Regierungsverantwortung und haben unsere Kompetenz unter Beweis gestellt.
Also Vorsicht,wir können auch anders,vor allem mit unserem europäischen Netzwerk.