
Und schon wieder: Knapp die Hälfte der "Falter"-Inserate von der öffentlichen Hand
Die Wiener Wochenzeitung “Falter” jammert seit geraumer Zeit über Inserate der öffentlichen Hand in “Boulevard-Medien”. Blickt man aber in die einzelnen Ausgaben (was der eXXpress erneut gemacht hat), stellt man schnell fest, dass die mit Steinen um sich werfenden Klenk und Co. im selbstgebauten Glashaus sitzen.
Von den 56 Seiten im “Falter”-Hauptheft, sind lediglich fünf mit Werbung gefüllt. Gut die Hälfte dieser Fläche – nämlich zweieinviertel Seiten – wurde von der öffentlichen Hand gefüllt.
So sah es in der Vorwoche aus
In der Vorwoche waren von den insgesamt 65 Seiten im “Falter” 9,75 mit Werbung gefüllt. 51 Prozent davon waren von der öffentlichen Hand gebucht. Ganze sechs Inserate, auf das ganze Heft verteilt, leistete sich der öffentlich-rechtliche ORF. (der auch diese Woche im Beiblatt “Falter: Woche” wieder stark vertreten ist).
Auch die Arbeiterkammer und die Stadt Wien waren auffällige Werbekunden. Eine Seite der Bundesregierung durfte auch nicht fehlen.
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Kommentare
Der Klenk, der veröffentlicht gerne Dinge, die den Rechsparteien schaden könnten. Wie man sieht, wurde gegen Strache erneut eine Anzeige, die die Gutmenschen rund um die Uhr veröffentlichen. Ob Klenk die Einstellung von Strache auch veröffentlicht ?
Nau Herr Klenk, kein Kommentar von Ihnen …???
Österreich, wach endlich auf !!!
Genau – so ist es.
ich vermisse die überaus kompetenten und überparteilichen ZIB 2- Kommentare vom FALTER- Dr. Raimund Löw.
Was ist geschehen? 😳
Darf der FALTER-Wolf seine Außenpolitikexpert*innen nicht mehr selber ins ZIB 2-Studio einladen?
Wenn der Anteil an Inseraten der öffentlichen Hand beim “Falter” über 50 Prozent liegt, dann wäre es an der Zeit, dass der Rechnungshof aktiv wird.
das geht nicht: eine Krähe pickt der anderen kein Auge aus
Das sollte auch der Rechnungshof untersuchen.
Wann gibt es einen U-Ausschuss zum Falter-Gate?
Zeit wirds! Da gibt es wirklich etwas aufzudecken!
Oh, Sie beide sind da etwas Größerem auf der Spur!
Falter-Einnahmen mittels steuergeld-oder GIS-finanzierter Inserate? Da kann man sich schon ein Schlösschen leisten.
Als einer, der auch ein Wort bei der Vergabe von Inseraten eines kleineren Mittelunternehmens mitredet, bin ich der Meinung, ein Inserat im Falter kann man mangels Werbewirkung und damit Werbewert als Spende bezeichnen.
Simples Gegengeschäft: Das Klenkblattl kriegt Inserate und im Gegenzug gibt’s für den Rotfunk Prozessakten.
Die einen Zeitungen leben viel von Inseraten der öffentlichen Hand. Andere Zeitungen erhalten beispielsweise Inserate von Privaten, mit denen eine gewisse Blattlinie unterstützt werden soll, die jenen – auch teilweise über den Umweg Staat als Geschäftspartner – Vorteile bringen soll. Wenn die Blattlinie eher arbeitnehmerfreundlich ist, werden sich logischerweise weniger Inserenten finden lassen als bei einer unternehmerfreundlichen Blattlinie, die ein Inserat in einer solchen Zeitung als Investition mit doppeltem Nutzen einsetzen können: direkte Werbung für das eigene Unternehmen und gleichzeitig Unterstützung der opportunen Blattline.
Ich sehe den Falter als ein hetzerisches “Blatt‘l“, denn es hetzt und denunziert.
Und wer profitiert – einzig und allein – die SPÖ und vielleicht auch die NEOS (die mit ihrer Fäkalsprache sehr gut dazupassen).
Ohne der extrem hohen „Inseratenzuwendungen“ der SPÖ Wien
würde es beim Falter wohl „Mau“ ausschauen.
Ich verstehe nicht, dass der Falter Inserate bekommt denn diese linkslinke Zeitung kann gerne Österreicher schlecht machen
Ah, des is a lustiges Foto fom Floh!
Inseratenkorruption?
Kann sich noch jemand erinnern, als sich KERN (SPÖ) im Wahlkampf 2017 von Oe24 (Fellner) unfair behandelt gefühlt hat ?
KERN und SPÖ haben mit Liebesentzug gegen Oe24 reagiert. Keine Interviews und ich könnte mir auch ein (Einfrieren? )der Inserate vorstellen.
Einige Wochen später plötzlich jedes zweite Wort SPÖ ….!
Und die Diskussionssendungen:
Immer die gleichen Personen – SPÖ mit FPÖ gegen die Regierung.
Soviel zur Unabhängigkeit von Oe24 !
Jedenfalls empfinde ich keine Ausgeglichenheit – zumindest fühlt es sich nicht so an !
Mich würde interessieren, wer und welches Ministerium konkret im Falter inseriert.
Aus den öffentlichen Geldern kommt ja so gut wie alles von der S P Ö Wien.
Das heißt, der Falter ist eine „ verdeckte“ SPÖ – Werbezeitung.
In dieser Zeitung wird mit unlauteren, gemeinen und hinterhältigen Mitteln alles versucht, um die Konkurenz ÖVP(Kurz) fertig zu machen bzw. zu ruinieren. Diesen Anschein hat es.
Es ist auch unglaublich wieviel Hass im Spiel.
Schaut einmal, wer da Miteigentümer ist (Impressum).
Haus-und-Hofberichterstattung für die Stadt Wien und ihrer verbundenen Unternehmen…. Wenn Peter Hacker als neuer SPÖ-Spitzenkandidat in den Startlöchern steht, ist jeder inseratenfinanzierte Medienarbeit nur recht.
Inserate und Umfragen stehen jetzt wohl im Zentrum der Aufmerksamkeit. Auf oe24 wurde monatelang M. Ludwig in die wöchentliche Umfrage aufgenommen und als der politische Aufsteiger gehandelt. Außerdem wurde ebenso lang von Neuwahlen geschwafelt. Dass Fellner SPÖ affin ist, ist wohl bekannt. W. Fellner hat schon mehrmals betont, dass er der SPÖ seinen Werdegang verdankt.