
Und wieder: Mehr als die Hälfte der "Falter"-Inserate von der öffentlichen Hand
Die Wiener Wochenzeitung “Falter” beschwert sich seit längerer Zeit über Inserate der öffentlichen Hand im “Boulevard”. In diesem selbstgebauten Glashaus, wirft es sich scheinbar gut mit Steinen. Schließlich offenbart ein Blick in die aktuelle Ausgabe der Wochenzeitung, dass 51 Prozent der Werbefläche von AK, ORF und der Stadt Wien gebucht wurde.
Von den insgesamt 65 Seiten im “Falter” sind 9,75 mit Werbung gefüllt. 51 Prozent davon sind von der öffentlichen Hand gebucht. Ganze sechs Inserate, auf das ganze Heft verteilt, leistet sich der öffentlich-rechtliche ORF. Auch die Arbeiterkammer und die Stadt Wien sind auffällige Werbekunden. Eine Seite der Bundesregierung darf auch nicht fehlen.
So sah es in der Vorwoche aus
In der Vorwoche gab es im Hauptheft des “Falter” gar nur 5,5 Inseraten-Seiten. Von diesen 5,5 Inseratenseiten waren 3,5 von der öffentlichen Hand. Gleich zwei Seiten von der Stadt Wien, eine Seite vom Bundeskanzleramt und eine halbe Seite von der AK.
Kommentare
Mit meinem Steuergeld finanziere ich also eine Partei, die ich nie im Leben wählen würde. Auch in Wien werde ich wöchentlich mit 2 bis 3 SPÖ Propagandablättern “beglückt”.
Inseratenkorruption?
Ja!
Ich verwehre mich natürlich…
Der Klenk liebt die SPÖ so wie 95 % unserer KünstlerInnen. Auf die Frage an den noch ORF-General Wrabetz eines Journalisten ob der ORF ein SPÖ-Regierungsfunk sei, so sagte dieser zwar nein, was nur teilweise stimmt, denn er hätte sagen müssen, der ORF ist auch ein SPÖ Oppositionsrundfunk. Und 95 % der dortigen Journalisten sind ebenfalls lupenreine Linke. Das war schon unter Vranitzky so, als Josef Broukal den Fraaaaaaaaaaaanz hat interviewt. Ob Wien-heute oder W24 alles sind TV-Sender der “SPÖ”. Jährlich werden für Parteien im Nationalrat Millionen an Förderungen ausbezahlt. Daher, sollte man Parteispenden von Privaten unter Strafe stellen.
Da bedankt sich halt jemand im ORF für die Botendienste von der WKStA zum ORF. Man ist ja nicht undankbar, gell. Welchen Sinn allerdings solche Inserate haben, ist nicht klar, ist doch der Falter ein eher mediokres Kasblattl.
65 Seiten? Habt ihr euch da etwa verzählt? Zu den üblicheren 64 Seiten (16 Bögen) käme dann noch eine sehr magische Seite ohne Rückseite dazu. 😉
Warum der “Zwangsgebührensender” ORF derart hohe Inserate beim Falter schaltet, kann wohl nur einer politischen Gesinnung geschuldet sein und entspricht gewiss nicht dem Willen der Mehrheit der “Zwangsgebührenzahler”!
Diese Anfütterung gehört sofort verboten! Wiederholt sich die UDSSR: das Politbüro lässt schreiben und bezahlt fürstlich mit unserem Steuergeld?
Warum muss der ORF in so einem Schundblatt Inserate stellen ?
wer investiert geld in eine linkslinke zeizung die niemand kauft. die chats zwischen klenk, pilz und zadic bitte veröffentlichen. die linke haben damit kein problem wie man gesehen hat
Sie berichten halt linientreu. Dafür ist das Inseratenvolumen fast aufs Doppelte gestiegen. Auch aus Steuergeldern wurde noch was draufgegeben.
Selbstverständlich findet das kein Staatsanwalt seltsam, dass eine Zeitung mit so wenigen Lesern so üppig bedacht wird. Da wird auch ganz sicher nicht die gewünschte politische Linie belohnt.
Das sollte eine regelmäßige KPI werden!
dass der orf aus gebührenmitteln den falter querfinanziert erscheint mir rechtlich bedenklich.
ein weiteres indiz dafür, dass der falter der verlängerte arm des orf ist.
Ich habe eher den Eindruck, dass die ohnehin schon üppig besetzten ORF-Redaktionen vom Falter abschreiben, weil sie zu faul sind, um selber zu recherchieren. Wolf und Klenk dürften überhaupt ziemlich eng befreundet sein. Als das Attentat in Wien war, hat Wolf alle 10 Minuten Klenk angerufen, weil der gerade in der Innenstadt war. Klenk hat ihm dann mehrmals wortreich mitgeteilt, dass er eh auch nichts weiß.
Wo liegt in diesen Inseraten der Mehrwert für den “zwangsbeglückten” ORF Gebührenzahler? Ich kann keinen finden. Kenne allerdings als Provinzler auch nicht den Inhalt dieser Inserate. Vielleicht kann mir da jemand aus diesem Forum auf die Sprünge helfen?
Der ORF muss ja bewerben, dass es Fernsehen gibt. Manche haben das halt in den letzten mehr als 60 Jahren nicht mitbekommen. So wie ja seinerzeit auch einer der Manager der Asfinag anlässlich der Fayman-Inserate gesagt hatte, dass es an sich eh sonderbar ist, die Autobahnen zu bewerben.
@fewe
Das ist aber jetzt gemein, dass Sie die Falter-Leser als solche Dummerchen hinstellen!
Und wie ist dieser Prozentsatz bei anderen Printmedien in Wien?
Anzeigen! Da könnte die WKStA tatsächlich etwas aufdecken. Aber jetzt wissen wir wenigstens auch, warum die GIS Gebühr, eh schon unverschämt hoch, wieder erhöht werden muss!
ORF gehört wie der Standard zu den qualitäts Medien, zumindest behaupten
sie das von sich selbst. Auch eine Form von Betriebsblindheit, und das sie unabhängig sind. Nach so vielen Jahren
Sozalistscher Herrschaft sehr unwahrscheinlich. Wurde vielleicht vom
einen oder der anderen schon bemerkt. 😉Über Qualität lässt sich bekanntlich streiten, über Unabhängigkeit nicht
Aber wie bei der Arbeiterkammer die keine Werbung braucht 😉sie hat keine Konkurrenz oder der OBG kann man sich nicht ohne Probleme davon lösen ist
Wie eine Zwangsverpflichtung. Beides
sind Vororganisationen der SPÖ und dienen der Parteienfinazierung und
Mitglieder Werbung.