Die mit einem Oscar und drei Golden Globe ausgezeichnete US-Schauspielerin Angelina Jolie ist vor kurzem nach Budapest gezogen. Ihre jüngsten Kinder – Shiloh (17) und die Zwillinge Vivienne und Knox (15) – sollen auch mitgekommen sein. Offenbar lebt die Kino-Darstellerin in einem ruhigen Privathaus, um ihre Privatsphäre und die ihrer Kinder zu schützen.

Doch nun hat sich Jolie erstmals der Öffentlichkeit gezeigt: an der berühmten Budapester Staatsoper – zur großen Freude der Ungarn.

Hier dürfte sie in den kommenden Wochen noch öfters sein, für Dreharbeiten, für die das Opernhaus geschlossen wird. In dem Kinostreifen „Maria“ wird Angelina Jolie die Operndiva Maria Callas verkörpern. Der Film konzentriert sich auf die letzten Jahre der Sängerin. Im Budapester Opernhaus sollen Szenen aus den aktiven Jahren von Maria Callas gefilmt werden.

Die zwischen 1875 und 1884 errichtete Budapester Oper gilt als eines der schönsten Opernhäuser der Welt. Bei der Eröffnung soll Kaiser Franz Joseph I. gesagt haben: Das Opernhaus ist zwar, wie von ihm gewünscht, kleiner als die Wiener Staatsoper geworden, er habe aber zuvor vergessen anzuordnen, dass es auch nicht schöner werden dürfte.