Kyrie Irving von den Brooklyn Nets wollte während der Halbzeitpause im Spiel gegen die New York Knicks seine Teamkollegen in der Kabine besuchen. Das Problem: Der NBA-Star ist umgeimpft. Daher war ihm der Besuch in der Kabine nicht gestattet. Laut den Corona-Schutzmaßnahmen der Stadt New York darf er sich als ungeimpfter Spieler nämlich nicht im selben Raum wie immunisierte Spieler aufhalten. Da die Kabine genauso wie das Spielfeld als Arbeitsbereich der Basketball-Profis zählt, hat er gegen diese Vorschrift verstoßen. Nun kassierten die Brooklyn Nets eine 50.000 Dollar-Strafe (46.000 Euro), da es dem Verein nicht gestattet war, Irving in die Kabine zu lassen.

Erstmals seit Wochen durfte Irving wieder ein Spiel in New York besuchen. Coach Steve Nash bestätigte auch nach dem Spiel die Anwesenheit von Irving in der Kabine während der Halbzeit. Als nicht gegen Corona geimpfter Spieler darf Irving ohnehin nur bei Auswärtsspielen antreten. Die Nets konnten das Duell schließlich mit 110:107 für sich entscheiden.