"Unislamische Kleidung": Zwei Frauen von Mann überfahren
Im Nordwesten Irans hat ein Mann zwei nicht verhüllte Frauen überfahren. In seinen Augen war das Outfit der Frauen unislamisch. Laut Nachrichtenagentur Ilna am Montag ereignete sich der Vorfall in der Stadt Urmia. Der Autofahrer protestierte demnach lautstark wegen der Garderobe der Frauen. Diese ließen sich das nicht gefallen. Es kam zum Streit. Daraufhin drückte der Mann aufs Gaspedal und überfuhr sie einfach.
Die Frauen kamen mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus, sind laut Ilna aber in der Zwischenzeit außer Lebensgefahr. Der Mann beging zunächst Fahrerflucht, wurde jedoch später von der Polizei verhaftet. Die Justizbehörde in Urmia verurteilte die Tat und betonte, sie werde keine Selbstjustiz von Bürgern dulden. Die scheidende Vizepräsidentin und Frauenbeauftragte Massoumeh Ebtekar verurteilte den Vorfall als “versuchten Mord” und forderte eine harte Strafe für den Fahrer.
Im Iran sind seit der islamischen Revolution von 1979 Mädchen ab neun Jahren gesetzlich gezwungen, die islamische Kleiderordnung zu akzeptieren. In der Öffentlichkeit müssen sie daher ein Kopftuch (Hijab) sowie einen langen, weiten Mantel tragen, um Haare und Körperkonturen zu verhüllen. Auch nach 42 Jahren funktioniert der Zwang nicht wie vom Klerus erhofft. Die überwältigende Mehrheit der Frauen im Iran ist dagegen. Besonders in Großstädten sind in den letzten Jahren immer mehr Frauen ohne Kopftuch zu sehen – Tendenz steigend.
Das Hijab-Gesetz ist in der islamischen Republik nicht unumstritten. In Großstädten kommt es immer wieder zu Protesten gegen Frauen mit “schlechtem Hijab” von Leuten, die dies als eine Gefahr für die islamischen Werte ansehen. Diese Proteste führen dann nicht nur zu verbalen, sondern teilweise auch zu körperlichen Auseinandersetzungen. (APA/dpa/red.)
Kommentare
Indoktrinierende Religionen wie der (politische) Islam sollten in einer aufgeklärten Welt des 21. Jahrhunderts eigentlich keine Bedeutung mehr haben.
In ihren Ländern können die Sprenggläubigen machen was sie für Richtig halten….bei uns ned
Hier kann man nur Bundespräsident A. v. d. Bellen zitieren, der die passenden Worte gefunden hat: “Wir werden alle Frauen bitten müssen, ein Kopftuch zu tragen – aus Solidarität”.
Wahrscheinlich ist ein Hund dort teuerer als die beiden Frauen, aber das wird hierzulande nicht begriffen, erst wenn bei uns die Preise angepasst werden ……….
Eines der dümmsten Länder der Welt. Wir sollten mit dem Iran keine Beziehungen pflegen.
Alexander v.d. Bellen: “Wir werden alle Frauen bitten müssen, ein Kopftuch zu tragen – aus Solidarität”.
SCHLIMM….
diese weltfremde Kultur ist ja auch in Deutschland,oder Österreich,Frankreich usw.. assenhaft importiert worden und mittlerweile sicht-und spürbar und dies fast täglich..
In Österreich vergewaltigen Afghanen ein kleines Mädel und bringen diese dann um
In Deutschland will eine hübsche Frau aus Afghanistan auch so leben,wie Frauen halt im Westen leben und wird von ihren Brüdern,die auch in Deutschland leben,bestialisch ermordet,weil sie kein Kopftuch mehr getragen hat und zu westlich lebte..
Diese Frau hatte 2 Kinder…..
Und heute liest man,dass ein afrikanischer Migrant,der längst hätte abgeschoben werden müssen,einen katholischen Priester ermordet hat..
Dass derselbe Afrikaner letztes Jahr eine Kathedrale in Brand gesetzt hat,was ja weltweites Aufsehen erregte und trotzdem noch frei herum lief,ist für mich absolutes Politversagen,wie die Fälle in Deutschland,Österreich usw. auch,wo die meisten Täter ja schwer vorbestraft waren,aber weder inhaftiert,noch abgeschoben wurden..
Dies ist ein Skandal und die verantwortlichen Politiker müssen auch endlich zur Verantwortung gezogen
werden..
Die Zeichen an der Wand werden in Europa (exkl. ehemaliger Ostblock)
noch immer nicht erkannt!