UNO-Chef warnt in Klima-Krise vor „kollektivem Selbstmord“
“So können wir nicht weitermachen” – mit diesen Worten mahnt Uno-Generalsekretär Antonio Guterres mehr internationale Zusammenarbeit in der Klimakrise an. Statt Verantwortung zu übernehmen, würden Staaten lieber mit dem Finger auf andere zeigen.
Fast könnte man meinen, es wäre Greta Thunberg gewesen, die beim Auftakt des von Deutschland und Ägypten veranstalteten Petersberger Klimadialogs von der Videoleinwand schimpfte. Aber es war Uno-Generalsekretär António Guterres, der in Berlin wetterte.
Guterres: "Vertrauen muss wieder hergestellt werden"
Um die vereinbarten Klimaziele am Leben zu erhalten und klimaresiliente Gemeinschaften zu schaffen, müsse man Vertrauen wiederherstellen und zusammen aktiv werden. “Wir haben die Wahl. Entweder handeln wir zusammen oder wir begehen kollektiven Suizid”, nahm sich Guterres kein Blatt vor den Mund.
Baerbock: "Uns bleiben nur acht Jahre"
Beim Petersberger Klimadialog wollen sich Minister und Vertreter aus 40 Staaten über den weiteren Kurs im Kampf gegen die Klimakrise abstimmen. Am ersten Tag des zweitägigen Treffens sprachen unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und der ägyptische Präsident Abdel Fattah al-Sisi.
Ersterer bekräftigte in seiner Rede die deutschen Klimaziele und warnte aber auch vor einer globalen Renaissance der fossilen Energie. “Niemand kann zufrieden sein damit, dass auch bei uns der Anteil der Kohleverstromung gerade wieder steigt”, sagte er und machte klar, dass es sich um eine zeitlich begrenzte Maßnahme handle. Schließlich würde alleine in Deutschland der Klimawandel jedes Jahr Schäden in der Höhte von 6,6 Milliarden Euro verursacht
Nicht viel tiefer stapelt Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne): “Die Klimakrise ist mittlerweile das größte Sicherheitsproblem für alle Menschen auf dieser Erde … Wir haben nicht zehn, 20, 30 Jahre, nein, uns bleiben noch acht Jahre, um die weltweiten Emissionen nahezu um die Hälfte zu senken.”
"Fortschritt nur am Papier"
Der Präsident dieses COP26-Treffens, Alok Sharma, zog in Berlin eine ernüchternde Bilanz. Der bisherige Fortschritt sei sehr langsam und entspreche nicht den in Glasgow getroffenen Vereinbarungen, sagte Sharma. “Und ich muss das sagen, und das sage ich mit absoluter Sicherheit: Viele der Versprechungen, die wir gemacht haben, oder die, auf die wir uns verständigt haben, sind einfach nur Worte, Papier”, sagte Sharma.
Kommentare
2 Milliarden weniger würden nicht schaden.
Manchen Menschen sollte man keine hohen Ämter mehr umhängen. Das zeigt sich hier wie auch bei Biden oder VdB.
Leidet er auch an Futurophobie?
Baerbock: “Uns bleiben nur acht Jahre” … jaja, aber nicht wegen dem Klimaunfug. Die redet von der Agenda 2030.
Guterres war im Jahre 2000 der Oberhetzer für Sanktionen der EU gegen Österreich, wegen der FPÖ Regierungsbeteiligung.
Während Europa gerade wirtschaftlich und politisch den Bach hinunter geht, die größten globalen Migrationsbewegungen die Welt aus Fugen reißen und die Supermächte vor einem dritten Weltkrieg stehen, kümmert sich der UNO-Generalsekretär um den Regenbogen-Einhorn-Klimawandel der “Fachexperten” und Elektro-SUV Verkäufer.
Man erkennt täglich mehr, woran das System krankt.
Vorzüglich ausgedrückt.
Raus aus Öl und Gas und Abhängigkeiten. Vollgas bei erneuerbaren Engergien ist die Devise.
Jagt die ganzen Wasserköpfe, UNO, EU, WHO, WEF,… und wie sie alle heißen, zum Teufel.
Ich warte seit mehr als 20 Jahren auf die versprochene Erderwärmung. Dann hätten wir kein Energieproblem.
Die “Sanktionen” gegen den Klimawandel sind wie jene gegen den Krieg: Selbstschädigend ohne jeden Nutzen.
es gibt keinen menschgemachten Klimawandel – nur Abzocker, Psychopathen und Kriegsgewinnler. Warm in Perioden war es schon immer, um 1910 war sogar die Elbe wegen Hitze ausgetrocknet.
Lasst uns endlich mit dieser dummen durchschaubaren Agenda in Ruhe.
Einfach wegsperren – Problem gelöst!
Die UNO ist zu einem Witz verkommen. Es gäbe viel zu tun siehe Ukraine.
Ja lebt der am Mond? Wenn ich nichts zu essen und zu heizen habe, ist mir das Klima ehrlich gesagt “scheiß egal” …
Die leben ALLE hinterm Mond- das ist ja das Problem!