Unsere Nachbarn in Slowenien: "Schluss mit 'Refugees welcome'"
Ungewöhnlich harte Worte fand der slowenische Innenminister Aleš Hojs am Donnerstag im Rahmen einer internationalen Konferenz zum Thema (illegale) Migration und Fluchtbewegungen. Nicht zuletzt angesichts der Migrationskrise, die sich an der Grenze von Weißrussland zu Polen momentan abspielt, stellte er klar: “Flüchtlinge sind bei uns nicht mehr willkommen”
Bei einer internationalen Konferenz zum Thema (illegale) Migration und Fluchtbewegungen in der bosnischen Hauptstadt Sarajevo sprach der slowenische Innenminister, Aleš Hojs, am Donnerstag nicht zuletzt angesichts der Belarus-Migrationskrise und der Bilder, die man zuletzt etwa von der polnisch-belarussischen Grenze sehen musste, ungewöhnlich hart Klartext. Dabei verglich Hojs die aktuelle Lage mit jener von 2015, als die EU rund eine Million Flüchtlinge und Migranten, die vor allem aus Syrien stammten, aufgenommen habe – mit einem gravierenden Unterschied: “Es gibt kein ‘Refugees Welcome'” mehr, gab sich der slowenische Innenminister hart und spielte damit auf den Slogan vieler NGOs, karitativer Gruppen und diverser Parteien an, der während der Flüchtlingskrise von vor 6 Jahren allgegenwärtig war.
Die aktuelle Lage sei durchaus ähnlich jener von 2015, als die EU rund eine Million Flüchtlinge und Migranten primär aus Syrien aufgenommen habe – allerdings bestehe heute ein großer Unterschied: „Es gibt kein ,Refugees Welcome'” mehr, sagte Hojs, wobei er auf den Slogan vieler NGOs, karitativer Gruppen und diverser Parteien Bezug nahm.
Hojs spricht sich für Bau von Grenzzäunen aus
Zuletzt berichteten deutsche Medien unter Berufung auf EU-Dokumente, dass die meisten gestellten Schlepper, die Migranten aus Polen nach Deutschland transportieren wollten, ihrerseits aus Fluchtstaaten wie Syrien, Afghanistan und dem Irak stammen und folglich in Deutschland als Asylwerber oder anerkannte Flüchtlinge leben. Nur sehr wenige seien indes originär aus Belarus oder Polen selbst.
Hojs gab sich zuversichtlich, dass der Zustrom über Weißrussland aufhören werde, wenn Polen seine Ostgrenze effektiv gesichert habe. Gegenüber den Medien prognostizierte er ein Ende der Krise spätestens im Frühjahr und sprach sich ganz klar für den Bau von Zäunen und anderen Befestigungsanlagen aus.
Bearbeiten des Artikels
Die EU-Regierungen würden sich “sich seit langem mit der Corona-Pandemie, mit einem anhaltenden Migrantenzustrom und einem ‘hybriden Krieg’ von Weißrussland an der EU-Ostgrenze” herumschlagen, zu dem sich der Fall der Regierung in Afghanistan gesellt habe, so Hojs. All das habe die die Union destablisiert, führte der seit 2020 amtierende Innenminister der Slowenen aus. Demnach müsse sich die EU un verstärkt dem Schutz ihrer Außengrenzen widmen und Menschen abhalten, die eben nicht mehr willkommen seien. Man werde auch niemandem erlauben, Migranten für politische Zwecke zu benützen, betonte der konservative Politiker.
Kommentare
Zäune ? Auch Mauern helfen nicht viel, denn Staaten, die sie los haben wollen, helfen denen professionell Tunnel zu graben. Die Alma Zadic will auch, dass ihre Herzensheimat von Flüchtlingen befreit werden. Wir müssen nun mal damit leben, dass in Westeuropa Politiker leben, die für offene Grenzen einstehen. Schaut euch mal die abstrusen Entscheidungen von den Richtern beim EuGH an. Da sagte der deutsche BPräs. Roman Herzog sinngemäß: “Das ist nicht logisch nachzuvollziehen”. Der EuGH will, dass jeder, der flüchten möchte, sich sein Wunschland aussuchen darf. Familenzusammenführung muss natürlich auch vollzogen werden. Na ja: Österreich explodiert von 10 Mio. auf 500 Mio. Und so wie ich die Grünen und die Sozis kenne, werden wir den Wienerwald bis zur NÖ-Grenze dem Wohnungsbau opfern. Dass so was nicht leicht zu finanzieren ist, lässt, wie mir ein SPÖ-Funktionär beim Bundeskongress schon sagte, eine Asylantensteuer wäre vonnöten. Um den sozialen Frieden beizubehalten, war sein Argument. Und woher hast du das? In der SPÖ-Zentrale wurde das schon angedacht. Und, dass das auch nicht reichen wird, sieht man an der Gewaltbereitschaft der Migrantenjugend. Die Leben das mit Ihren Eltern aus, was sie als Asylgrund angegeben haben. Mit den Stimmen linker Wähler, wird man Indigene durch die Straßen treiben. Aber dann kommt der Wr. Bürgermeister und seine linken Adlaten und sagen den furchteinflösenden Satz: “Das ist inakzeptabel”.
Klare Worte, die ich von der österreichischen Politik auch so hören möchte! Aber siehe Artikel “Politikversagen” …
Es ist eine große Schande der EU dass man die Länder, die Außengrenzen haben, total im Regen stehen ließ und lässt. Da bezahlt man lieber an Erdogan Millionen Euro statt die Grenzen so zu sichern, dass klar ist, dass es keinen illegalen Zutritt gibt.
Schand über Brüssel, Schande über Merkel uns Konsorten!
Eine abgeänderte Version von dem Wiener Lied, Die Welt de steht nimmer mehr laung, laung, laung,….. Sowinetz, Qualtinger.
Die EU die steht nimmer mehr laung, laung, laung……
Wie lange werden wir uns die “Flüchtlinge” und die “dauer EU Subvention beziehenden Länder” leisten können???
Ad “Leila” Mit Verlaub, aber wissen Sie, wer von diesen Subventionen an Slowenien, auch Ungarn und Polen profitiert ? Es sind die restlichen wirtschaftsstarken Mitgliedsländer, allen voran Deutschlnad, die dort dann tolle Geschäfte machen, die Infrastruktur ausbauen, mit Bankgeschäfte sehr gute Gewinne machen, Fabriken errichten, um das niedrige Lohnniveau auszunutzen. Die genannten Länder haben nur etwas insofern, als Arbeitsplätze geschaffen werden, die dann insgesamt den Lebensstandard dort verbessern. Viktor Orban, auch die polnische Regierung wissen das, daher treten sie dann so selbstbewusst auch auf. Die EU hat sich in eine derzeit ausweglose Situation hinein manövriert, denn sie darf nach den Briten kein Land mehr verlieren, um nicht als historische Großverliererin, als Lachnummer der Sonderklasse dazustehen, auch wird sie derzeit dadurch erpresst, dass Länder außerhalb der Eu mit Millionen Armutsnigranten drohen. Der oben angeführte Spruch aus Slovenien ist daher in Wirklichkeit der Versuch eine Befreiungsschlages aus dieser Drucksituation herauszukommen.
Das Geld … Subventionen .. fließt von Westen nach Osten. Gewinne (für Privaten).. fließen von Osten nach Westen (Attac Autoren)
Super wenn der Präsi das wirklich durchzieht könnte man ja dorthin auswandern. Weil unser Bürgerterroristen IM bringt nichts zustande. Und SL ist sehr schön ähnlich wie die Süd Stmk.
Meine Meinung dazu ist das sich die EU genauso wie die Politiker in Deutschland viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt statt überlegen zu handeln und Polen von Anfang an nicht allein im Regen stehen zu lassen. Deutschland und die EU müssen sich schämen denn sie hätten Seite an Seite mit den Polen Einigkeit zeigen können und den Migranten klar machen müssen das daß nicht jeder der Flüchtling Ruft auch einer ist.
Gute Aussage. Aber auch Polen sollten wir dankbar sein. Hoffentlich schicken die uns wieder ein Entsatzheer bei Bedarf wie anno 1683. Aber unsere EU Bonzen arbeiten ja hart daran den Polen die Lust daran zu nehmen.
Leila, bedeutet Subvention zu bekommen automatisch, dass man zum Verzicht auf Eigenständigkeit genötigt werden kann?
Wer zahlt schafft an!
Oder wedelt hier übler weise, der Schwanz mit dem Hund?
Der Spruch gilt hier nur eingeschränkt: zahlen tun die Steuerzahler der Nettozahler-Staaten. Anschaffen tun aber die Großindustrie und die sonstigen Lobbygruppen der EU (zum Wohle einzelner Reicher).
Er traut sich wenigstens die Wahrheit zu sagen!
Könnte es sein, dass die dauer EU Subvention beziehenden Slowenen nicht mit den “Flüchtlingen” teilen wollen?
Im Gegensatz zu den unfähigen Ländern und Kulturen, aus denen diese Wirtschaftsflüchtlinge herfliegen, herschiffen oder hertraben, kann Slowenien mit fähigen Produkten und Firmen aufwarten, z.B. Gorenje, Elan, Akrapovic – und ein Tour de France Sieger aus Afghanistan oder Syrien wäre mir auch nicht bekannt.
Die Annahme dürfte richtig sein. Die EU-Subventionen waren ja nicht dazu gedacht die halbe Weltbevölkerung dauerhaft durchzufüttern. Oder irre ich mich?
Sicher irren Sie sich! Es geht doch lediglich um 100 Kinder, 100 Familien, 100 besonders vulnerable Personen, wenn man den No-Border-NGOs (das sind schließlich die Guten) Glauben schenkt. 😏
Erbärmliche Unterstellung