
Unsere wahren Sorgen: Die Teuerung und Zuwanderung – und nicht das Klima
Panik vor der “Klima-Hölle” wird täglich in vielen Medien verbreitet, doch die meisten Österreicher haben ganz andere Sorgen: Laut neuester INSA-Umfrage für den eXXpress sollte die Politik viel eher unsere Probleme mit der extremen Teuerung und der gefährlichen Zuwanderung lösen.
INSA und der eXXpress haben nachgefragt, wie groß die Sorgen über diverse Themenbereiche sind. Dabei wird klar, bei den meisten Österreichern dreht sich alles um zwei wesentliche Themen: Die Befürchtung, sich bald das tägliche Leben nicht mehr leisten zu können, und die Angst vor den Folgen der unkontrollierten Zuwanderung. Auch der Krieg in der Ukraine bringt viele Bürger um den Schlaf, zeigt die neue INSA-Studie (1000 Befragte Befragungszeitraum: 30.10. bis 2.11.2023).
Doch der mediale Dauerbrenner, nämlich die vermeintlich bevorstehende “Klima-Hölle” macht nur 26 Prozent der Befragten “sehr große” Angst. Zum Vergleich: Beim Thema Inflation sind es 44 Prozent.
Aber: 78 Prozent der Linken haben Angst vor dem Klimawandel
Sehr große Sorgen machen sich die von INSA für den eXXpress Befragten also, wie oben erwähnt, am häufigsten über Inflation (44 Prozent), gefolgt von Zuwanderung (38 Prozent) und Gesundheitsversorgung (34 Prozent). Sehr gering beziehungsweise gar nicht vorhanden ist die Sorge am häufigsten beim Klimawandel.
Interessant wird es im Detail: Mit zunehmender Linksorientierung steigt der Anteil derer, welche sich große Sorgen hinsichtlich des Klimawandels machen, von lediglich 45 Prozent bei den rechtsgerichteten bis auf 78 Prozent (!) bei den linksgerichteten Österreichern.

Grünen macht die Zuwanderung gar keine Sorgen
Ein ähnlicher Trend kann beim Themengebiet Zuwanderung vorgefunden werden. Erwartungsgemäß steigt mit zunehmender Rechtsorientierung der Anteil derer, welche sich
hinsichtlich der Zuwanderung große Sorgen machen, deutlich an: Von 50 Prozent bei den linksorientierten bis auf 84 Prozent bei den rechtsorientierten Umfrageteilnehmern. Entsprechend umgekehrt verläuft dieser Trend bei jenen, welche sich nur geringe oder gar keine Sorgen hinsichtlich der Zuwanderung machen. Hinsichtlich der Zuwanderung machen sich derzeit einzig Grünen-Wähler absolut-mehrheitlich keine oder nur geringe Sorgen (59 Prozent). Alle anderen Wählergruppen machen sich entsprechend absolut-mehrheitlich große Sorgen hinsichtlich dieses Themenfelds, wobei dieser Anteil bei FPÖ-Wählern am höchsten ist.
Eigentlich wäre für Österreichs Politiker jetzt klar, wie sie Wahlen gewinnen könnten: Wenn sie versuchen, unsere größten Probleme zu lösen – und nicht auf Nebenschauplätzen langweilen.
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Kommentare
Vor allem aber kann man nur die zwei anderen Sachen sofort oder bald ändern , Klima eher nicht ./ da Hauptschuld Überbevölkerung und damit verbundene Problemen….
Das mit der Klimahölle und Klimawandel stimmt,ABER, die haben vergessen zu schreiben dass es sich um das zwischenmenschliche Klima in der GESELLSCHAFT handelt.
Solange 40% linksextrem wählen und 20% immer noch auf eine linkslastige ÖVP hereinfallen, kann es mit dem Erkenntnisgewinn der Österreicher nicht soweit her sein. Weil die momentanen Zustände sind ja nicht aus heiterem Himmel gefallen. Es wurde sowohl vor Massenzuwanderung unqualifizierter Sozialtouristen, als auch vor den inflationstreibenden Ausgabenexzessen und dem Sozialstaatswahnsinn unserer Politik ausreichend u lange genug gewarnt.
Die linken verstehen sich aufs Fordern. Die Zahler sollen ihnen ein Leben ohne Arbeit ermöglichen. Die Zahler sollen ihnen dafür auch noch das gewünschte Klima bescheren. Die Zahler sind vor allem deshalb erfolgreich, weil sie sich anpassen können.
Sie tun mir echt leid!
Scheint sie haben ihren kleinen Betrieb selbst gegen die Mauer gefahren und jetzt geben sie Jedem und Allem die Schuld dafuer.
Ziemlich trostlos.
Aber auch nur innerhalb der FPÖ-Blase…
Dieses online Blatt scheint nur aus einer riesengrossen blauen Blase zu bestehen.Bald mutiert es zum Parteiorgan!
Ja ehh, die subjektive Empfindung muß ja nicht mit der realen Situation übereinstimmen.
Die Klimakrise schlägt in den naechsten Jahrzehnten und Jahrhunderten voll durch, viele spuerens bereits jetzt die haeufigere Wetterextreme.
Ist klar das Teuerung aktuell fuer viele der aktuellen Generation von Erwachsenen wichtig ist.
Höchste Zeit, dass die Prioritäten der Österreicher nicht mehr unter den Tisch gekehrt werden.
Wetten, dass die Nicht-Einheitsjournalisten im Wahlkampf die Politiker wieder hauptsächlich nach Rezepten gegen hausgemachten Erwärmungssanstieg befragen??
Kann es vielleicht sein daß die sogenannten Linken entweder gut betucht oder wohlstandsverwahrlost sind bzw am Sozialen Geldtropf hängen und sich wenig sorgen um Arbeitsplatz und Einkommen machen müßen?!? Da hat man genug Zeit um sich um Klimawandel oder Gendern zu kümmern, oder man setzt sich für Kriege ein, soll ja spannend bleiben.