
Unternehmen können inserieren: Jobbörse für ukrainische Flüchtlinge in Österreich
Einen tollen Beitrag zur Unterstützung vertriebener Ukrainer leistet das Job-Portal jobs-for-ukraine.at. Hier können Flüchtlinge aus der Ukraine unkompliziert einen Arbeitsplatz bei einem der vielen teilnehmenden Unternehmen finden. Die Jobangebote sind weitumfassend und decken viele Berufsfelder ab.
Von der IT bis zur Gastronomie – für verschiedenste Berufsfelder suchen große Unternehmen wie Spar, die ÖBB oder Leiner momentan Verstärkung. Die Jobangebote auf dem Online-Portal werden explizit für ukrainische Flüchtlinge freigehalten. Die Vermittlungsbörse soll den Geflohenen helfen, in Österreich schnell wieder auf die Beine zu kommen, Anschluss zu finden und ein eigenständiges Leben führen zu können. Das Ziel der Seite ist es, “möglichst viele Unternehmen zur Registrierung zu motivieren, um unkompliziert und schnell Hilfe vermitteln zu können”.

Auf der Plattform können österreichische Unternehmen Stellen inserieren und in den direkten Kontakt mit Vertrieben treten. Ziel ist es, möglichst viele Unternehmen zur Registrierung zu motivieren, um unkompliziert und schnell Hilfe vermitteln zu können.https://t.co/UGC8hip2GB
— Robert Leingruber (@RLeingruber) March 17, 2022
Kommentare
Herrlich: 400.000 Dauerarbeitslose, 700.000 Teilzeitkräfte und wir suchen Arbeitskräfte! Und was sagt uns das? In Österreich läuft schon seit den 90er Jahren was schief. 1996 war mein Nachbar mit 42 Jahren krankheitshalber in Pension gegangen, so erzählte er es mir. Zum Pfusch war er aber sehr gesund.
Jetzt beginnt der konzertierte Kampf gegen die eigenen Bürger – in aller Härte und Schärfe . Rette sich, wer kann !! 🙁 🙁
Diese Hilfe ist halt anscheinend leider auch Diskriminierung und Benachteiligung anderer. So müssen die braven/dummen Österreicher für die Interessen der Amis zahlen.
Das wird den Lohndruck auf einheimische Arbeiter in etlichen Branchen erhöhen. Kein Wunder, dass die ÖVP als neoliberaler Lobby-Wurmfortsatz des großen Geldes das geil findet. Und den Grünen sind die Arbeiter sowieso schon immer wurscht gewesen, bei denen geht immer die Ideologie vor.
Signa mit Gusenbauer ist auch dabei. Also das Putin-Netzwerk- damit kommen Flüchtlinge vom Regen in die Traufe
Ich finde das eine riesengroße Ungerechtigkeit gegenüber österreichischer Arbeitnehmer bzw. Arbeitslosen.
Ich glaube, daß hinter der Initiative unter anderem der NEOS Mann Schellhorn steckt.
Die SPÖ und die GRÜNEN sind dafür. Die FPÖ wird sich bald aufregen obwohl sie mit den LINKEN seit 2017 im BETT liegt.
Natürlich muß man helfen, aber doch nicht hinterrücks anonym zu Lasten der österreichischen Bevölkerung.
Und wie ist das mit der Sprache? Es werden doch viele nicht der deutschen Sprache mächtig sein??