
"Unternehmertum in Schule lehren": NEOS fordern Bildungswende
Die NEOS haben einmal mehr eine “Bildungswende” gefordert. Ein erster Schritt sei mehr Wirtschaftsbildung in den Lehrplänen sowohl von Schülern als auch Lehramt-Studierenden. “Jetzt wäre der Zeitpunkt da, große Würfe zu machen, und nicht mehr an den kleinen Schrauben zu drehen”, sagte Klubobfrau Beate Meinl-Reisinger bei einer Pressekonferenz am Donnerstag.
Wirtschaftsbildung an Schulen gefordert
Bildungssprecherin Martina Künsberg Sarre forderte deshalb das Aufbrechen der Fächerkanons und der 50-Minuten Einheiten. Außerdem sollen zehn Prozent der Jahresunterrichtszeit von den Schulen frei planbar sein und für klassen- und fächerübergreifende Projekte sowie zum Austausch mit der Arbeitswelt genutzt werden. Das passiere bereits in einigen Schulen, hänge jedoch vom Engagement der Direktorinnen und Lehrer ab.
Unternehmertum soll gefördert werden
Was halten Sie von der NEOS-Forderung, wonach in der Schule mehr über Wirtschaft und Unternehmertum gelehrt werden soll?
Die Bildungspolitik der Regierung befinde sich seit Jahren im Krisenmodus. Grundsätzliche Fragen, was Kinder im 21. Jahrhundert brauchen, stelle sich niemand, so die Klubobfrau. Dass Bildung nach wie vor vererbt werde, müsse sich ändern.
Die NEOS fordern mehr Finanz- und Wirtschaftsbildung sowie Entrepreneurship in den Curricula von Schülern und Schülerinnen, aber auch in der Ausbildung von Lehrpersonen. Dass Wirtschaftsbildung gemeinsam mit Geografie ein Schulfach bildet, sei ein Hindernis. Für Studierende bräuchte es verpflichtende Wirtschaftsfortbildungen.
Kommentare
Frau Meinl-Reisinger fordert eine Bildungswende. Hat Herr Wiederkehr das in Wien in der “Fortschritts Koalition” auch gefordert!
Welche Bildungswende meinen sie – Anzahl der SchülerInnen mit Migrationshintergrund in einer Klasse zu reduzieren oder multi kulti Sprach- und Ethikunterricht?
Für mich war die LiFlerin Heide Schmidt schon eine Zumutung und aus dem LiF wurden die Neos im Ofen gebacken worden.
Meindl-Reisinger, die Dauerentrüstete. Während ihr Vorgänger mit dem vor Betroffenheit immer leicht feuchten Auge und vor Pathos bebend den Dauerbewegten perfekt stilisierte (“Elli, es ist vorbei!”). Nicht auszudenken hätten die beiden Kinder gehabt 😀
Frau Meinl-Reisinger begnügt sich wieder einmal mit Überschriften.
Ich wäre schon mehr als zufrieden, wenn unsere SchülerInnen nach dem Abgang der Volksschule lesen, schreiben und die Grundrechnungsarten beherrschen würden.
Anschließend wird in der NMS praxisbezogen unterrichtet und in den berufsbildenden Schulen ist Rechnungswesen und Praxisunterricht ein Pflichtfach. Lediglich im Stundenplan der Gymnasien findet man keine kaufmännischen Fächer.
Wahrscheinlich hat B. Meinl-Reisinger durch die Schulauswahl ihrer Töchter die längst überfällige praxisbezogene Ausbildung an den Gymnasien erst bemerkt.
Eine Bildungswende ist nicht notwendig, es würde reichen, wenn der Lehrplan der Gymnasien entstaubt werden würde.
Die Neos wollen erneut Selenskj im Parlament eine Ansprache ermöglichen. Vom österreichischen Steuerzahler lassen die sich mit ihrer volksfeindlichen Politik finanzieren und dafür verursachen sie der Republik nur noch Schaden. Die zwei oder drei guten Politiker dieser Partei sollten weg von den Neos, ansonsten sollte die Partei aufgelöst werden, allen voran die schon längst überfällige Meindl – Reisinger. Das ist der Preis den wir heute bezahlen, keiner hat auf die Politik geschaut, fachlich qualifizierte Manager sind in die Privatwirtschaft gegangen – sind erfolgreich geworden – und die nichts können sind in der Politik. Diese Politiker haben ihr ganzes Leben noch keinen Gewinn erwirtschaftet, die können nur lügen und sich am Stuhl festkleben. Diese NEOS und die Grünen mit ihrem Van da Bellen sind für die Ukraine und Selenskj, für die EU und für die USA, obwohl nachweislich die die Kriegstreiber sind. Die machen was die EU verlangt, weil sie Sklaven sind. Was ist das für eine Politik – NUR TOTALER ABSCHAUM – die Fremden helfen und die eigene Bevölkerung in die Armut treiben, 80% der Wähler wünschen Euch die gesetzlichen Höchststrafen für diese Verlogenheiten.
Das stell ich mir nach 50 Jahren praktisch durchgehender sozialistischer und korporativer Bildungspolitik lustig vor. Wir dürfen uns auf die Beiträge von Lehrergewerkschaft, AK, Gewerkschaften, Wirtschaftskammer, Ministeriumsbeamte, Landesbeamter, Parteiensekretäre, beamtete Universitätslehrer von Psychologen/Pädagogen/Soziologen bis Wirtschafts-/Steuerrecht usw. freuen 😉 . Das sind ja alles ausgesprochene Kapitalismuskenner, die noch immer von der einzigen Formel, die Marx vor 150 Jahren je geschrieben hatte, leben.
Als erster Schritt wäre es erfreulich, wenn alle Schulabgänger der Pflichtschule lesen, schreiben und rechnen könnten.
Mit dieser Forderung sind Sie speziell in Wien mindestens 20 Jahre zu spät dran. Das wird nichts mehr.