“Wir haben es geschafft!”, verkündeten die Aktivisten auf X. “Mehr als doppelt so viele Unterschriften wie nötig, um zur EU-Wahl zugelassen zu werden”, hat die Letzte Generation erreicht. Bis Mitte April entscheidet nun die Bundeswahlleiterin, ob die Klima-Chaoten tatsächlich auf dem Stimmzettel stehen.

“Parlament aufmischen – Stimme der Letzten Generation” lautet der Name der “sonstigen politischen Vereinigung”, die erst im Februar gegründet wurde. Anders als bei Bundestagswahlen reicht bei EU-Wahlen die Hürde von 4000 Unterschriften. Und wenn sie es schaffen, mehr als 0,5 Prozent der abgegebenen Stimmen zu ergattern, winken staatliche Zuschüsse. 

In ihrem Programm fordert die Letzte Generation die europaweite Einführung von Gesellschaftsräten sowie den schnellstmöglichen Ausstieg aus Kohle, Gas und Öl. Außerdem wolle sich die Gruppe für „weltweite soziale Gerechtigkeit und die Unterstützung von Bewegungen für Klimagerechtigkeit“ einsetzen.

Sollten die Chaoten ``wählbar`` sein?