Die Aufregung über den seit dem 1. Januar geltenden ORF-Beitrag ist enorm: Wer den Zwangssteuer-Eintreibern des ORF nicht kooperativ die Daten des Haushaltsvorstands nennt, muss 2180 Euro zahlen. “Strafen sind der letzte Ausweg”, versuchte ORF-Generaldirektor Roland Weißmann am Samstag zu beruhigen. Bis Sommer solle es keine geben. Aber: “Sie werden den Beitrag zahlen, wenn auch einige mit Murren”, meinte Weißmann (eXXpress berichtete). Die FPÖ kritisiert diese Aussagen scharf.

“Diese Diktion erinnert an die abgehobene Mentalität feudaler Gutsherren und eröffnet einen weiteren tiefen Einblick in die Geisteswelt, die in der Chefetage am Küniglberg gegenüber den Österreichern herrscht, die vom neuen ORF-Steuer-Hammer in Form der Haushaltsabgabe gnadenlos getroffen werden“, so der freiheitliche Mediensprecher und Generalsekretär Christian Hafenecker.

FPÖ rief Website ins Leben

Hafenecker betonte zudem die von der FPÖ ins Leben gerufene Website https://www.orf-steuer.help. Diese Plattform unterstützt Bürger, die Anspruch auf Befreiung von der “ORF-Zwangssteuer” haben, nicht nur bei der Beantragung, sondern auch bei Anträgen auf Stundung oder Ratenzahlung. Er betonte: “Auch hier stehen wir Freiheitlichen eindeutig auf der Seite der Österreicher!”

"Einseitigkeit und Bevormundung statt objektiver Berichterstattung"

Das „oberste Ziel“ sei die ersatzlose Abschaffung der „ORF-Zwangssteuer“ und eine Reform des ORF in Richtung eines „verschlankten Grundfunks“, meinte Hafenecker weiter. Und er betonte: “Einseitigkeit und Bevormundung statt objektiver Berichterstattung, grüne Klimawahn-Propaganda, Werbung in Dauerschleife, Luxusgagen und Privilegien stehen beim ORF auf der Tagesordnung. Dass die Bürger von Schwarz-Grün dazu zwangsverpflichtet werden, das alles aus ihrer Geldbörse zu finanzieren, ist absurd.”