Geschehen ist das in der italienischen Stadt Piombino. Laut itlaienischen Medien wurden bei dem Vorfall Gondeln weggeweht. Verletzt wurde bei dem Unglück niemand. Die gute Nachricht: Fahrgäste befanden sich zu dem Zeitpunkt des Unwetters keine im Riesenrad.

Feuerwehr im Dauereinsatz

Der Regionalpräsident der Toskana, Eugenio Giani, teilte auf Twitter ein Video aus der Küstenstadt Piombino, auf dem das Riesenrad vom starken Wind herumgedreht wurde. Auf anderen Fotos waren von Bäumen zerdrückte Autos und verwüstete Strände zu sehen. In der nördlichen Küstenregion Ligurien und in der bei Urlaubern beliebten Toskana zählte die Feuerwehr bis zum Nachmittag mehr als 150 Einsätze.

Überall flogen Bäume

In der Toskana wurden ein Mann und eine Frau nahe Lucca sowie in der Küstenstadt Carrara von umstürzenden Bäumen getroffen, berichteten mehrere Medien. Für den Norden des Landes bis Südtirol und weite Teile Mittelitaliens galt eine Unwetterwarnung. Einige Menschen erlitten bei den heftigen Stürmen mit mehr als 100 Kilometern pro Stunde und starkem Regen Verletzungen wie etwa auf einem Campingplatz im toskanischen Marina di Massa, als dort Bäume umfielen.