
Urin-Proben ausgetauscht: Gewichtheber wird Goldmedaille aberkannt
Bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro (Brasilien) holte Nischat Rachimow die Goldmedaille. Diese wurde dem kasachischen Gewichtheber nun wegen Dopings aberkannt. Diese Entscheidung gab der Internationale Sportgerichtshof am Dienstag bekannt.
Bei den Olympischen Sommerspielen 2016 in Rio de Janeiro (Brasilien) jubelte der kasachische Gewichtheber Nischat Rachimow noch über die Goldmedaille. Doch diese wurde ihm nun wegen Dopings aberkannt. Diese Entscheidung gab der Internationale Sportgerichtshof am Dienstag bekannt. Ab März 2016 soll der Kasache gleich vier Mal seine Urin-Proben vertauscht haben. Das hat nun weitreichende Konsequenzen für den Gewichtheber. Er wird nun für acht Jahre bis Jänner 2029 gesperrt.
Rachimov kann allerdings Einspruchvor dem CAS-Berufungsgericht einlegen. Bereits 2013 kassierte der Gewichtheber eine Sperre. Damals trat er noch für sein Heimatland Aserbaidschan an. Bei den Olympischen Sommerspielen in Rio gewann Rachimov mit Weltrekord in der 77-Kilo-Klasse. Damals wurde er mit Vorwürfen der Konkurrenz konfrontiert.
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Kommentare
Ohne Doping kannst in diesen Sport keinen Weltrekord aufstellen…
Man darf aber auch nicht vergessen , das diese Ausnahmeathleten schon von Natur aus die Optimalen Voraussetzungen haben , wie zum Beispiel Optimale Hebeln , was die
Arme , Fuesse , Oberkoerper betrifft..
Auch die Muskelfasern sind bei solchen Menschen dichter , ..
Zudem kommt dann das Beinharte Selekionsverfahren des Ostblocks…3 trainingseinheiten / Tag ca/ bis zu 10 stunden training sind da im Normalbereich.
Die wuerden auch gewinnen , wenn sie nicht Gedopt waeren…aber WK wuerde es keinen geben , das ist mal klar..