Am Dienstag landeten auf dem Flughafen in Klagenfurt der Privatjet „Bombardier Challenger 350“ und der Privathelikopter „AW139“ der Glock Aviation. Ihr Ziel: Die Urne des verstorbenen Gaston Glock von Villach nach Klagenfurt zu bringen. Aber, wie die „Krone“ berichtet, nicht auf direktem Weg.

Zuerst hob die „Bombardier Challenger 350“ ab und flog – wie man auf einem Echtzeitbild von „FlightAware“ erkennen kann – in Schleifenlinien mehrmals über den Wörthersee, wo Glock seit 2011 mit seiner zweiten Ehefrau Kathrin wohnte. Über Villach kam der Privathelikopter „AW139“ der Glock Aviation dazu. Zusammen ging’s dann Richtung Klagenfurt, wo sie um 10.58 Uhr und 11.02 Uhr landeten.

Die Beisetzung der Urne dürfte auf Glocks eigenen Wunsch in Velden, in der Nähe von seinem Wohnsitz, stattfinden. Dort hatte der Unternehmer 1963 seine Waffenproduktionsfirma gegründet. Sein Vermögen wird auf 1,5 Milliarden Euro geschätzt.