
Amerikaner nahm Wurmmittel statt Impfstoff gegen Corona – tot
Der Polizist Joe Manning aus dem US-Bundesstaat Georgia erkrankte, so wie viele, an Corona. Der stolze Impfgegner nahm gegen seine Symptome das Tiermedikament „Ivermecin“, das bei Kühen und Pferden eingesetzt wird, um Wurmbefall zu behandeln. Nun ist er tot.
Der Polizist war überzeugter Impfgegner, was er auch immer wieder auf allen Social Media-Kanälen mitteilte. Statt auf ein Corona-Vakzin setzte er auf das Wurmmittel, das in Verschwörungskreisen als sehr wirksam gegen eine Covid-19 Erkrankung angepriesen und empfohlen wird. In seinem Fall schien das „Ivermecin“ allerdings nicht zu wirken, nach einem kurzen Kampf starb der achtfache Großvater.
Die US-Behörde für Lebens- und Arzneimittel warnt vor "Ivermecin"
Die US-Amerikanische Lebensmittelbehörde „Food and Drug Administration (FDA)“ warnte auf Twitter vor dem Wurmmittel. Alleine in der letzten Woche seien 88.000 Stück des Medikaments bestellt worden. „Sie sind kein Pferd, sie sind keine Kuh. Ermsthaft: Hören Sie auf damit.“ Postete die FDA auf Twitter. Wieso es so einen Hype rund um das Wurmmedikament gibt, ist bisher nicht vollständig geklärt. Wahrscheinlich ist, dass solche Empfehlungen in alternativen Medien und Chatgruppen hundert- bis tausendfach geteilt werden und so eine große Menge an Benutzer erreichen können.
You are not a horse. You are not a cow. Seriously, y'all. Stop it. https://t.co/TWb75xYEY4
— U.S. FDA (@US_FDA) August 21, 2021
Kommentare
Typische Wachauer- Krankheit: Wurm in der Marille!
Ich will ja den honorigen Experten hier nichts dreinreden, aber man kann schon Laborversuche finden bei denen Ivermectin gegen das Sars covid II Virus gewirkt hat, leider nur in so hoher Dosis, die Menschen nicht vertragen würden. Eine andere Überlegung wäre auch, dass halt nicht die “richtigen” Pharmaproduzenten daran verdienen würden. Wer weiß schon was dahintersteckt?
Sie sind nicht am aktuellen Wissensstand 😉
@honoridefix: Danke für die Aufklärung, dass das auch in der Humanmedizin verwendet wird. Aber: Hilft nun Ivermectin zur Behandlung einer Corona-Erkrankung, oder nicht? Würmer oder sonstige Parasiten dürfte es ja bei Corona nicht geben, oder doch?
@honoridefix
Erstens ist das Paper fast ein Jahr alt. Zweitens schaun wir doch mal was drinnen steht anstatt sich ein paar Zahlen rauszupicken die gut ausschauen:
“Our study has several limitations.”
“…we cannot exclude the possibility of unmeasured confounding factors.”
“We also did not find consistently different mortality outcomes with time over the short duration of this study.”
“Further studies in appropriately designed randomized trials are recommended before any conclusions can be made.”
Ich sage ja nicht dass das Medikament grundsätzlich abzulehnen sei aber die Datenlage sollte vorher geklärt werden genau so wie das bei den Impfungen verlangt wird. Wenn du sagst es “brauche keine Studien um die überzeugende Wirkung zu dokumentieren” frage ich mich warum bei den Impfungen so ein Wirbel gemacht wird. Soll man die doch auch ohne Studien jedem verabreichen denn es “braucht keine Studien um deren überzeugende Wirkung zu dokumentieren.”
Zu dem übrigen Geschwurbel muss man sich fragen: Glaubst du die Pharmaindustrie würde an Ivermectin nichts verdienen? Wenn es darum ginge würde das Medikament gepusht werden bis zum gehtnichtmehr. Das kann man der ganzen Weltbevölkerung verkaufen und das durchgehend im Gegensatz zur Impfung wo man jedem Menschen nur alle 6 Monate eine Dosis “verkauft”. Es klingt fast so als willst du und andere Ivermectin deshalb vermehrt verwendet wissen weil ihr selbst davon profitiert sei es durch Aktien oder sonstige Finanzierungen.
Es ist nicht einmal zu entnehmen um welches von den zitierten papers es sich handelt, aber allein das Wort Geschwurbel demonstriert unlautere Absicht. Und ja die Pharmindustrie ist nicht besonders an Medikamenten mit Behandlungskosten unter 1 Euro pro Tag interessiert. Das Autoren auf “certain limitations” und anderes hinweisen ist eher ein Hinweis auf sauberes Arbeiten. Es sind sie, der sich einzelne Sätze rauspickt.
Bei Ivermection gibt es Studien und jahrzehntelange Anwendungsdaten mit Milliarden verabreichten Dosen! Bei den Impfungen gibt es weder saubere Studien noch Langzeitdaten, aber schlechte Erfahrungen anderer Impfstoff-Versuche, die schon bei HIV erst nach jahrelanger Studie kläglich scheiterten!
Du hast nur ein Paper verlinkt (doi.org/10.1016/j.chest.2020.10.009) und auf dieses bezog sich meine Antwort. Dieses Paper ist eben nicht aussagekräftig für die Wirksamkeit von Ivermectin gegen Covid-19. Selbst die Verfasser schreiben dass ohne weiteren angemessenen Studien keine Schlüsse gezogen werden können.
Ich wiederhole mich: Ich habe nichts gegen die Anwendung von Ivermectin wenn es einen positiven Effekt haben sollte. Wenn es aber ach so viele peer-reviewte Papers gibt die das belegen frage ich mich warum du genau das verlinkst in dem die Autoren explizit angeben dass dieser Schluss nicht gezogen werden kann.
Als Arzt staune ich über derart unsachliche und irreführende Meldungen.
Zwar wird Ivermectin nicht nur bei Menschen sondern aufgrund seiner guten Wirkung auch bei Tieren (wie viele andere Medikamente auch, z.B. Antibiotika) eingesetzt, es ist aber primär ein Medikament der Humanmedizin, dass zu den wichtigsten Wirkstoffen für die Behandlung von Menschen gehört, das wurde klar auf der WHO Liste 2017 festgehalten: http://www.who.int/medicines/publications/essentialmedicines/20th_EML2017.pdf?ua=1 .
Es rettete unter anderem seit seiner Entdeckung durch einen japanischen Wissenschaftler Millionen Menschen vor Erblindung durch die “Flußkrankheit”, der Onchocercose, die häufigste Ursache für Blindheit bei Menschen!
Es wurde inzwischen milliardenfach bei Menschen angewendet, und zwar mit äußerst geringer Nebenwirkungsrate und weniger gemeldeten Todesfällen als Aspirin!
Genau das waren die Gründe, dass für seine Entwicklung 2015 der Nobelpreis verliehen wurde!
In welche Kategorie angesichts dieser unbestreitbaren Tatsachen diese Bericht einzuordnen ist, mag jeder selbst beurteilen, mag jeder selbst beurteilen….
Es wird auch nicht behauptet dass der Mann an Ivermectin verstorben ist sondern dass das Medikament nicht gegen seine Corona-Infektion geholfen hat. Er ist dann vermutlich an seiner de facto unbehandelten Covid-Erkrankung verstorben.
Als Arzt wirst du vermutlich auch wissen dass Onchocercose durch Fadenwürmer ausgelöst wird deshalb hilft auch Ivermectin welches ein Wirkstoff gegen Parasiten ist. Corona ist aber kein Parasit sondern ein Virus.
Auch wenn sich der Text inzwischen geändert hat:
Der Satz “Sie sind kein Pferd, sie sind keine Kuh. Ermsthaft: Hören Sie auf damit.“ zeigt wohl unmissverständlich dass man medizinisch unwissenden Menschen fake-news “reindrücken” will, sprich dass es sich um ein Vetrinärpräparat handeln würde.
Aber zum Nobelpreismedikament, es ist eben nicht nur ein Antihelminthicum, dass unter anderem gegen diveres Wurminfektionen hilft, es ist auch ein auf immunologische Abläufe wirkendes antviral wirkendes Medikament, das wurde in RCTs nachgewiesen und epidemiogische Wirkung seines Einsatzes können sie in den letzten Monaten an den Zahlen in Indien und Afrika nachverfolgen.
Für Afrika hat Kbirb eien schöne zusammenfassende Abbildung in seinem vorletzten tweet über den Unterschied zwischen Ländern die Ivermectin anwenden (blau) und jenen die das nicht tun (braun) dargestellt: https://mobile.twitter.com/birb_k
Es lindert also nicht Entzündungen?
Alle Studien die zeigen sollen dass Ivermectin gegen Corona hilft sind entweder nicht peer-reviewed oder weisen schwere methodische Mängel auf. Das hatte ich auch schon weiter unten geschrieben aber das ist bisher nicht durch die exxpress-Zensur gekommen. Auch die Studie über Afrika die honoridefix oben verlinkt hat ist noch ein preprint und sollte daher mit Vorsicht genossen werden.
El… Sie stelleneinfach substanlose Behauptungen und Lügen auf.
Sogar in den US gibt es schon peer-reviewte Studien, wie diese:
doi.org/10.1016/j.chest.2020.10.009 von Rajter et al., der folgende Resultate bei hospitalisierten Patienten veröffentlichte: Gesamtsterblichkeit ohne versus mit Ivermectin 15.0% vs. 25.2%, p=.03, bei Erkrankungen mit schwerer Lungenbeteiligung war das Verhältnis noch ausgeprägter: 38.8% vs. 80.7%, p=.001.
War ist dass eine Fülle von preprints mit positiven Daten für die Wirkung von Ivermection existiert, aber auf Druck der Pharmaindustrie, die über sowohl Studien als auch Anzeigen finanziert und noch dazu eng mit Behörden wie CDC/EMA/WHO verwoben ist, auf die Herausgeber von Journalen diese die Veröffentlichung boykottieren.
Ganz im Gegensatz zur kolossalen Lanct-Betrugsstudie im Vorjahr mit konstruierten schweren Nebenwirkungen von Chloroquin….
Aber es braucht nicht einmal Studien um die überzeugende Wirkung von Ivermection zu dokumentieren: es gibt millionenfache real-life Daten: Indien, Afrika, Südamerika….
Conclusion: Moderate-certainty evidence finds that large reductions in COVID-19 deaths are possible using ivermectin. Using ivermectin early in the clinical course may reduce numbers progressing to severe disease. The apparent safety and low cost suggest that ivermectin is likely to have a significant impact on the SARS-CoV-2 pandemic globally.
PS: Die Zensur von korrekten medizinischen Informationen ist die Desinformation selbst!
Das erinnert an die medizingeschichtlich beipsiellose gefälschte Lancet-Choroquinstudie des Vorjahres, die zurückgezogen werden musste – die größte Schande in der Geschichte des angesehensten medizinischen Journals der Welt!
Trotzdem wurde aufgrund dieser Lügen-Studie das seit Generationen bewährte Malaria- und rheumatologische Medikament und von CDC und WHO plötzlich als gefährlich denunziert und vor seiner Anwendung gewarnt.
Dieser katastrophale Wissenschaftsbetrug wurde bis heute nicht revidiert !
Ein interessanter Zusammenhang ist, dass es sich bei Chloroquin sich um ein Chininderivat handelt das aus der Rinde des Chinarindenbaumes gewonnen, eines der ältesten Meidikamente der Menschheit ist. Bekannt wurde es als Malariamittel. Aber eigentlich lernten die europäischen Kononialmächte es in Südamerika kennen, die Heimat des Chinarindenbaumes. Sie sahen wie Einheimische es als Mittel gegen fieberhafte Erkrankungen anwendeten und folgtem ihrem Beispiel, so wurde es -später – auch Malariamedikament.
In Südamerika aber gab es keine Malaria – sie wurde dort später eingeschleppt!
D.h. dass die Indianer schon vor Jahrhunderten erfolgreich fieberhafte (vermutlich durch Viren ausgelöste?) Erkrankungen mit Chinin, dem Chloroquinanalogon, behandelten !!!
An Corona erkrankt! Bisher galt mit oder an Corona gestorben!
Die Wahrheit schafft es manchmal an den verordneten Prawda-Narrative vorbei:
“Die Sterbezahlen sind sehr niedrig, und – man muss es leider sagen – auch diese Zahl liegt noch zu hoch. Es werden mehr Todesfälle gemeldet, als tatsächlich an Corona gestorben sind.”
Das unabhängige Berliner Institut IGES (Infrastruktur und Gesundheit) gibt das in seinem aktuellen “Pandemie Monitor” das Ergebnis seiner Untersuchung bekannt: “Bei 80 Prozent der ‘Covid-Toten’ war Corona nicht die wirkliche Todesursache”!
…Vom 1. bis 19.8.2021 sind pro Tag im Mittel 18 Sterbefälle gemeldet worden, von den nur sieben Personen zuzurechnen sind, die max. fünf Wochen vorher infiziert worden sind. Elf Fälle entfallen auf Personen, deren Infektion länger zurückliegt.”
Mediziner Bertram Häussler, Leiter des IGES erklärt, “dass bei gut 80 Prozent der offiziellen COVID-Toten, die seit Anfang Juli gemeldet wurden, die zugrundeliegende Infektion schon länger als fünf Wochen zurückliegt und man daher eher davon ausgehen muss, dass Corona nicht die wirkliche Todesursache war”.
An Corona erkrankt! Gilt jetzt nicht mehr die Aussage : mit oder an Corona gestorben?
Die Amis sind so, die essen Medikamente wie Zuckerln. Ich würde mich das nie trauen. Es kann schon sein, dass man im Internet oder sonstwo von einem Medikament liest, das einem helfen könnte, aber da fragt man doch vorher einen Arzt.
Es kann auch sein, dass ein Medikament, das eigentlich für was anderes gedacht ist, helfen kann. Man kann also nicht allein deswegen sagen, dass das nicht funktionieren könnte. Aber das kann halt nur ein Arzt beurteilen.
Ganz wichtig war jedenfalls der Hinweis darauf, dass der ein Gegner der Corona-Impfung ist und daher alle so deppert sind wie der, die sich nicht an dem Impfexperiment beteiligen wollen.
“Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift. Allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.”
– Theophrastus Bombast von Hohenheim –