
US-Notenbank kündigt baldige Leitzins-Erhöhung an
Die wegen der Corona-Pandemie gestarteten massiven Anleihekäufe sollen bis Anfang März beendet werden, so die Fed am Mittwoch. Notenbank-Chef Powell rechnet bereits im März mit einer Erhöhung des Leitzinssatzes – das wäre die erste Zinsstraffung seit Ende 2018.
Die US-Notenbank Federal Reserve steuert auf eine erste Zinsanhebung in der Coronapandemie zu. Angesichts einer Inflation von deutlich über zwei Prozent und eines starken Arbeitsmarkts sei eine Zinsanhebung bald angebracht, teilte die Fed am Mittwoch nach ihrer Zinssitzung in Washington mit. Fed-Chef Jerome Powell präzisierte nach der Sitzung, dass die Leitzinserhöhung im März erfolgen werde, “wenn die Bedingungen unverändert bleiben”.
Erste Leitzinsstraffung seit 2018 in Sicht
Es wäre die erste Zinsstraffung seit Ende 2018. Der US-Dollar legte unmittelbar nach der Fed-Mitteilung moderat zu. Für die Finanzmärkte kam das Zinssignal nicht überraschend. Dort ist eine Anhebung um 0,25 Prozentpunkte für März seit längerem fest eingepreist. Im laufenden Jahr werden an den Märkten vier Straffungen um insgesamt einen Prozentpunkt erwartet. Hintergrund der absehbar verschärften Gangart der Fed ist die hohe Inflation von zuletzt sieben Prozent. Das ist der höchste Stand seit fast 40 Jahren.
Die Fed bleibt auch auf Kurs, ihre milliardenschweren Wertpapierkäufe im März einzustellen. Schon seit einigen Monaten schmilzt sie die monatlichen Käufe ab. Zudem signalisierte die Zentralbank eine Verringerung ihrer aufgeblähten Bilanz nach der ersten Zinsanhebung. Der Erwerb von Staatsanleihen und Hypothekenpapieren hat die Bilanz der Fed in ungekanntem Ausmaß auf fast neun Billionen US-Dollar aufgepumpt. Zum Vergleich: Vor der Finanzkrise 2008 betrug die Bilanzsumme ein Zehntel dessen.
Kommentare
Die astronomische Vervielfachung der Geldmenge durch die Zentralbanken ohne jedwede Sicherheiten ist weder vernünftig noch irgendwie demokratisch legitimiert. Ewig kann man eine Zinspolitik unter der Inflationsrate so und so nicht aufrecht erhalten. Die Masse der Sparer, Kleinanleger, Pensionskontenbesitzer werden es auf Dauer nicht zulassen, dass auf ihre Kosten als scheinheilige Philantropen getarnte rücksichtslose neoliberale Kosmopoliten astronomische Gewinne steuerfrei einsacken aber Verluste mit Rettungspaketen als Staatsschulden sozialisieren. Spätestens wenn die großen angeblich so sicheren Pensionsfonds zu krachen beginnen wird auf Krisenmodus umgestellt. So eine Pandemie besser noch ein kleiner Weltkrieg wäre ja genau die richtige Begründung um Zwangsmaßnahmen der Entrechtung und Enteignung der Normalbürger zu legitimieren . Mit Bargeldverbot, Goldverbot , Abschaffung anonymen Eigentums etc. kann man dann beliebig auf die Vermögen der Masse zugreifen und Steuern einheben um den Luxus und die Prasserei einer gewissen global agierenden elitären Gesinnungsvolksgruppe leichter zu finanzieren.
Wenn man sich die Analysen von Fabio Vighi anschaut, hatte das alles schon System und Sinn. Im Prinzip brauchte man einen einjährigen Wirtschaftsabschwung, besser zwei – und das wurde durch Blackrock schön geliefert. Irre, dass das alles durch Blackrock auch noch bestens dokumentiert ist. Unsere Regierung ist Befehlsempfänger.
Blackrock ? War da nicht der Merz (CDU)
viele Jahre tätig ?
Hab immer geschrieben, Alt-Parteien nicht
wählbar.
Wir wollen die DM zurück und das sofort.