Große Enttäuschung in den USA! Die “Stars and Stripes” sind bei der Frauen-Weltmeisterschaft Australien und Neuseeland bereits im Achtelfinale ausgeschieden. Der vierfache Weltmeister zog am Sonntag nach torlosen 120 Minuten in Melbourne gegen Schweden in einem sehr spannenden Elfmeterschießen mit 4:5 den Kürzeren. Damit musste man den Traum vom dritten Titel in Folge frühzeitig begraben.

Donald Trump hat den Wahlkampf dazu genutzt, Superstar Megan Rapinoe und Joe Biden zu kritisieren. Rapinoe und Biden sind für Trump die Hauptschuldigen für das vorzeitige Aus. “Die schockierende und völlig unerwartete Niederlage des US-Frauenfußballteams gegen Schweden steht sinnbildlich für das, was mit unserer einst großen Nation unter dem korrupten Joe Biden geschieht,” meinte Trump. Der Ex-Präsident teilte weiter aus: “Viele unserer Spielerinnen waren offen feindselig gegenüber Amerika – kein anderes Land hat sich so verhalten, nicht einmal annähernd.”

Verhältnis zwischen Rapinoe und Trump angespannt

Rapinoe, die als Kritikerin von Trump gilt bekam ebenfalls ihr Fett weg. “WOKE IST GLEICHBEDEUTEND MIT VERSAGEN. Guter Schuss Megan, die USA fahren zur Hölle!!!,” tobte Donald Trump.

Bereits in der Vergangenheit hat sich der ehemalige Präsident der USA kein Blatt vor den Mund genommen, wenn es um das Frauen-Nationalteam ging. So holte man bei den Olympischen Spielen 2021 als amtierender Weltmeister “nur” die Bronze-Medaille. “Wenn unsere Fußballmannschaft, die von einer radikalen Gruppe linker Verrückter angeführt wird, nicht woke wäre, hätte sie die Goldmedaille statt der Bronzemedaille gewonnen,” meinte er in einer Erklärung im August 2021.

Schon länger ist das Verhältnis zwischen Rapinoe und Trump angespannt. Der Fußball-Star setzt sich für die LGBTQ-Gemeinde und für Gleichberechtigung ein. Nach Olympia teilte Trump kräftig aus: “Die Frau mit den lila Haaren (Kapitänin Rapinoe, Anmerkung) hat schrecklich gespielt und verbringt zu viel Zeit damit, über linksradikale Politik nachzudenken und ihren Job nicht zu machen.” Im Spiel um Bronze erzielte Rapinoe allerdings einen Doppelpack. Die Stürmerin wurde später sogar als Weltfußballerin geehrt. Das WM-Turnier in Australien und Neuseeland war