
USA richten in Deutschland Notunterkünfte für Afghanen ein
Rund 4000 aus Afghanistan ausgeflogene Menschen könnten vorübergehend auf US-Stützpunkten in den deutschen Bundesländern Bayern und Rheinland-Pfalz untergebracht werden. Wie ein Sprecher der US Army Europe der dpa am Montag bestätigte, werden an den Standorten Grafenwöhr und Kaiserslautern entsprechende Vorbereitungen getroffen.

Demnach sollen in Sicherheit gebrachte Menschen dort so lange bleiben, bis sie zu ihren endgültigen Zielorten gebracht werden können. Neben Unterbringung und Verpflegung werde es auch medizinische Versorgung geben, hieß es. In Kaiserslautern sollen die Menschen den Angaben zufolge in der Anlage “Rhein Ordnance Barracks” untergebracht werden, in Grafenwöhr auf dem dortigen Truppenübungsplatz der US-Streitkräfte.
Grund für die Vorbereitungen ist, dass die USA derzeit ihren riesigen Militärstützpunkt im pfälzischen Ramstein als ein Drehkreuz für die Evakuierung von Schutzsuchenden aus Afghanistan nutzen. Die dortigen Unterbringungsmöglichkeiten sind allerdings begrenzt und könnten bald ausgeschöpft sein.
Kommentare
Die bleiben in Deutschland! Die Amis werden den Afghanen ein paar Euros in die Hand drücken, die Tore der Basis öffnen und: “baba und foi net”, wie man bei uns so sagt.
Die Deutschen schaffen das schon!
Die USA parken Flüchtlinge in Deutschland, die sie nie in die USA holen werden! Die USA führen Kriege immer im Ausland! Trump hat doch mit den Taliban die Übernahme verhandelt. Welches Ziel verfolgt die USA eigentlich? Geschäfte mit den Taliban, Abbau von Kupfer, Lithium … ?
Es würde mich überraschen, wenn auch nur einer der nach Deutschland Ausgeflogenen US-amerikanischen Boden betreten würde.
Wie fein für die Amis, über exterritoriale Liegenschaften in Deutschland zu verfügen. Verfügen, im wahrsten Wortsinn, denn sie können dort tun und lassen, was sie wollen, kein deutscher Staatsbürger hat Zutritt.
Und die tausenden Afghanis, die dort “zwischengeparkt” werden, bleiben vermutlich für immer in Europa. Die USA nehmen keine Afghanen.
Es ist alles nicht so durchschaubar.
In Afghanistan sind haufenweise Stämme, die sich untereinander verfeindet sind. Das ist nicht so einfach. Für 50 afghanische Flüchtlinge müssen deshalb vielleicht 10 verschiedene Flüchtlingswohnheime bereit gestellt werden, damit die sich, wenn sie hier im Sozialsystem angekommen sind, nicht gegenseitig die Köpfe einschlagen.
Zur vorläufigen Befriedung Derselben sollte die Regierung erst mal 5 Millionen Gebetsteppiche in Auftrag geben. Das ist wichtiger als Masken. Denn die Gebetsteppiche werden sie bei ihrer Flucht sicher nicht mit eingepackt haben.
Frage: Warum richten wir nicht Notunterkünfte in den USA ein? Antwort: Weil wir Volltrottln sind!