In den USA sind die Verkäufe neuer Häuser im März stark gestiegen und haben sich damit von den Folgen eines harten Wintereinbruchs erholt. Die Neubauverkäufe legten im Monatsvergleich um 20,7 Prozent zu, wie das Handelsministerium am Freitag in Washington mitteilte.

Analysten haben mit schwächerem Zuwachs gerechnet

Analysten hatten im Mittel zwar einen starken Zuwachs erwartet, waren aber nur von 14,2 Prozent ausgegangen. Auf das Jahr hochgerechnet wurden im März 1,02 Millionen neue Häuser verkauft. Dies ist der höchste Wert seit 2006. Außerdem wurde der Wert für Februar nach oben revidiert. Demnach waren die Verkäufe im Vormonat nur um 16,2 Prozent im Monatsvergleich gesunken und nicht wie zuvor gemeldet um 18,2 Prozent.

In den USA hatte es einen ungewöhnlich harten Winter gegeben. Im Februar war die Fertigstellung neuer Häuser durch einen Kälteeinbruch behindert worden. (APA/Red)