Wegen einer Vergewaltigung verbrachte Mohammad A. bereits fünf Jahre im Gefängnis. Nun wurde er am Landgericht Zwickau (Sachsen) wegen sexueller Nötigung mit Todesfolge und vorsätzlicher Körperverletzung erneut schuldig gesprochen. Das Urteil: 13 Jahre hinter schwedischen Gardinen. Zusätzlich ordnete das Gericht Sicherheitsvorkehrungen an.

Todesfolge soll auf Vergewaltigung zurückzuführen sein

Am 14. Februar 2023 ereignete sich der Vorfall: Mohammad A. klingelte an der Wohnungstür seiner Nachbarin Lina L. (93) und drang anschließend gewaltsam ein. Die Staatsanwaltschaft ist überzeugt, dass er die Seniorin vergewaltigte. Zwei Monate später verstarb sie, und die Ermittler sind davon überzeugt, dass ihr Tod auf die erlittene Vergewaltigung zurückzuführen ist.