
Verhaftungen: Islamisten nach Explosionen auf der Krim unter Terrorverdacht
Nach den Anschlägen auf der Krim hat Russland sechs Männer festgenommen. Dem russischen Inlandsgeheimdienst FSB zufolge gehören sie einer Zelle der Organisation „Hizb ut-Tahrir“ an, die in Russland als Terrororganisation verboten ist.
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hat einen Tag nach den Explosionen auf der Schwarzmeer-Halbinsel sechs Männern verhaftet. Sie gehören der islamistischen Vereinigung Hizb ut-Tahrir an, deren Ziel die Etablierung eines Kalifats ist. Hizb ut-Tahrir ist weltweit tätig. In Russland ist die islamistische Partei als terroristische Organisation verboten.
Kiew übernimmt keine Verantwortung für Detonation
Moskau erwähnte zwar keinen direkten Zusammenhang zu den Detonationen. Allerdings sollen einige der Festnahmen in der Stadt Dschankoj erfolgt sein, die sich nur unweit von dem Munitionslager befindet, das am Vortag explodiert war.

Kiew zeigte sich hocherfreut über den Vorfall, übernahm aber keine Verantwortung für ihn. Es war bereits die zweite Explosion auf der Krim binnen einer Woche.
Russland spricht von „Sabotageakt“
Schon am Dienstag sprach Moskau von einem „Sabotageakt“.
Wer genau die nun festgenommenen Männer sind, erklärte der FSB nicht. Seit Russland die Krim im Jahr 2014 annektiert hat, wurden schon mehrfach Krimtataren verhaftet und verurteilt, weil sie angeblich Hizb ut-Tahrir angehören. Große Teile der muslimischen Minderheit lehnen die jetzigen russischen Machthaber ab. In der Sowjetzeit waren sie massiven Repressionen ausgesetzt.
Kommentare
Waren auf dem Weg ins hiesige Sozialsystem wie zig tausende vor ihnen schon.
Der Langmut der Russen mit fanatisch-kriminellen Moslems ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. In einem moslemischen Staat würden solche Glaubensbrüder sofort verschwinden.
In Russland würden derartige Leute einfach mit Geld überhäuft werden, damit sie Ruhe geben. So wird es auch bei Tschetschenen gemacht (Tschetschenien wird zu 80% subventiort, dh die leben dort auf Kosten Moskaus). Wenn das Geld nicht mehr fließt, fliegt der ganze Laden wieder in die Luft.
Die Russen haben überhaupt keinen Plan, wie sie dem politischen Islam begegnen sollen.
Krimtataren waren – so wie übrigens die UPA/OUN /Bandera) Kollaborateure des dritten Reiches.
Das lästige an geschichtlichen Argumentationen ist dass sie nicht dort aufhören und anfangen wo sie für einen persönlich und seine Sichtweise nützlich sind.
Die Tartaren waren tatsächlich oftmals Kollaborateure und wurden auch in verschiedenen Milizen eingesetzt für entsetzliche Säubereungen Massenmord und Verbrechen. – Das ist soweit belgt und korrekt.
Nun einer der Gründe warum sich aus den dortigen Gruppen relativ einfach Kollaborateure rekrutieren ließen… Diese Menschen wurden seit Jahrhunderten generell ( schon vom Zarenreich) unterdrückt und lebten zur Zeit des 2. WK seit etwa 25 Jahren unter den regelmäßigen Deportations und Terrorkampagnen, Massenerschießungen durch die Uddsr Behörden (gebilligt von der Führung) und nicht zu vergessen einer Hungersnot mit Millionen Toten, ob Sie den Holodomor jetzt als absichtlichen Genozid ansehen oder nicht spielt dabei gar keine Rolle, die Hungersnot gab es.
Verständlich dass mancher dort eventuell den Ausfstand versucht oder???
Und verstehen Sie mich nicht falsch nichts liegt mir ferner als diese abscheulichen Verbrechen zu rechtfertigen, zu entschuldigen oder gar der anderen Seite eine Art Urschuld zu geben…. Aber Geschichte ist numal etwas komplexer als “Alles Nazis dort wie damals 1943″…