Verheerendes "friendly fire": Soldat an der polnischen Grenze getötet
Zu einem tragischen Unfall kam es am Samstagabend an der schwer bewachten Grenze zwischen Polen und Weißrussland: Ein polnischer Soldat wurde von einem versehentlich abgefeuerten Schuss aus der Waffe eines Kameraden getroffen und getötet.
Ein polnischer Soldat ist am Samstag an der Grenze zu Weißrussland versehentlich durch den Schuss aus einer Waffe eines Kameraden getötet worden. Dies teilte der Sprecher der polnischen Sicherheitskräfte am Samstagabend auf Twitter mit, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete.
“Nach vorläufigen Erkenntnissen gab es einen Schuss aus einer Dienstwaffe, in dessen Folge der Soldat starb, und es waren keine Dritten an dem Ereignis beteiligt”, heißt es in einer Erklärung des Kommandanten der Einheit des Soldaten, die von seinem Sprecher Stanislaw Zaryn auf Twitter veröffentlicht wurde. (APA/red)
Kommentare
Interessant und tragisch zugleich. Wer gab den Befehl zur Entsicherung der Waffen? Wer war befugt ein Friendly Fire zu befehlen? Welchen Grund gab es dafür? Schnell, schnell ein paar arbeitslose junge Menschen für den Grenzschutz rekrutieren. Schnell, schnell eine zu kurze Grundausbildung erwirken. Denn ohne diese jungen Menschen gäbe es zu wenig Personal beim polnischen Militär für den Grenzschutz. Schnell, schnell ein Leben verwirkt und der schießende Kamerad kann sein restliches Leben auch an den Nagel hängen.
Wenn es der EU mit all ihrer militärischen Kraft nicht einmal gelingen sollte, eine Horde unbewaffneter, zerlumpter Gestalten abzuwehren, dann gute Nacht Abendland. Man stelle sich vor, die wären bewaffnet.
Sehr traurig aber sehr wahr.
Aber der Links-EU fehlt ja der Wille.
No border no nation ist ja das Ziel der Linken in Links- und Volksparteien.