“Ich hab’ ‘nen Puff und meine Puffmama heißt Layla. Sie ist schöner, jünger, geiler. La-la-la-la-la-la-la-Layla
La-la-la-la” – der nicht wirklich absolut hochintelligente, aber durchaus erfrischend-anderen Text von DJ Robin und Schürze war am Wochenende auch kurz im bekannten Schottenhamel-Zelt auf dem Münchener Oktoberfest zu hören: Um 13.41 Uhr ertönte plötzlich der umstrittene Mallorca-Hit im Festzelt – ohne Absprache mit dem Festwirt Christian Schottenhamel. Das sei nicht geplant gewesen, er war selbst überrascht, als er das Lied hörte, schilderte Schottenhamel gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“.

Ministerpräsident Markus Söder mit Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter.

Ministerpräsident gegen Verbot des Songs Layla

Der Festwirt hätte sich dann sofort bei seinem Kapellmeister erkundigt, was das soll – immerhin wäre der Song Layla ja verboten worden. Dieser sei von einem Comedian mit seinem Kamerateam überrumpelt worden, als er sich als Dirigent anbot und fragte, ob auch alle den Song Layla beherrschen. Um welchen Comedian es sich handelt, ist bisher nicht bekannt.

Der im Festzelt anwesende bayrische Ministerpräsident sah die ganze Layla-Aufregung recht locker. Markus Söder (CSU): “Die Wiesn ist ein Fest von Freude und Freiheit. Es soll keine Verbote von Liedern geben.” Nach einigen ersten Buhrufen im Festzelt wurde Söder dann laut bejubelt.

Riesengaudi: auch der Song über Puffmama Layla wird jetzt auf dem Münchener Oktoberfest zu hören sein.