
Versenkte alles in "bizarren" Häusern: McAfee war bei seinem Tod pleite
John McAfee, der umstrittene Technologie-Tycoon, wurde vor wenigen Wochen tot in einer spanischen Gefängniszelle aufgefunden. Nun wurde bekannt, dass er zum Zeitpunkt seines Ablebens bereits pleite gewesen sein soll. Sein 100 Millionen Dollar Vermögen soll er in „bizarren“ Häusern auf der ganzen Welt versenkt haben.
Der Autor Mark Eglinton, der mit McAfee arbeitete erzählt, der Exzentriker hätte „viele Millionen Dollar“ in Anwesen gesteckt. Im Zuge der geplatzten Immobilien-Blase wurde er dann 2008 finanziell schon hart getroffen.
Das bizarre Hobby wurde ihm zum Verhängnis
Eglinton geht davon aus, dass McAffe „nicht mal mehr einen Penny“ besaß. „Er hat Häuser gebaut. Bizarre Häuser. In den meisten davon hat er dann nicht einmal eine Nacht lang geschlafen.“ In der Krise sei sein „Hobby“ dann zu Belastung geworden. So brachte ein 25 Million Dollar Anwesen in Colorado bei der Versteigerung nur noch 5 Millionen. McAfee geriet immer weiter ins Strudeln. Alleine im Bundesstaat Tennessee hatte er bereits vier Millionen Dollar Steuerschuld angehäuft.
Kommentare
Ein paar “Groschen” wird er schon noch gehabt haben – schön vor der Finanz versteckt, versteht sich.
Na und? Da er jetzt tot ist, stört das höchstens seine potentiellen Erben. Steuern hatte er sowieso weit mehr gezahlt als ein durchschnittlicher US-Amerikaner.
MaAfee hat quasi die Computerviren-Bekämpfung erfunden. Ich hielt das ursprünglich nicht für einen wirklichen Namen, sondern für einen Code für “Make a fee”. Ich hielt dieses Computerviren-Theater immer nur für eine Geschäftemacherei, also die Virenhersteller erst diese Viren in Umlauf bringen um dann ihre Software verkaufen zu können.