Eigentlich hätte das DFB-Pokalspiel zwischen Viertligist Teutonia Ottensen und RB Leipzig am 30. August um 20.45 Uhr stattfinden sollen. Doch die Austragung ist nun mehr als fraglich. Grund dafür ist ein verseuchter Rasen. Das berichtet die “Bild”. Unbekannter sollen offenbar eine giftige Substanz im Paul-Greifzu-Stadion auf den Platz gekippt haben. Diese lässt den Rasen eingehen. Die beiden Strafräume als auch der Mittelkreis sind betroffen. Die Stellen sind braun statt grün. Nun ermittelt die Polizei wegen Sachbeschädigung.

Derzeit arbeiten beide Clubs gemeinsam mit dem Deutschen Fußball Bund (DFB) an einer Lösung des Platzproblems. Derzeit ist der Platz wohl nicht bespielbar, die von dem Anschlag betroffenen Stellen sind braun statt grün. Ein Tausch des Heimrechts ist nicht möglich. Eigentlich wollte Teutonia Ottensen rund um Hamburg spielen. Der Kunstrasen im eigenen Stadion darf nämlich nicht verwendet werden. Der Hamburger SV und St. Pauli wollten ihre Stadien nicht zur Verfügung gestellt. So wurde das Duell nach Dessau verlegt.

Die Partie konnte nicht wie die restlichen Partien in der ersten Runde Ende Juli ausgetragen werden. Zu diesem Zeitpunkt spielte RB Leipzig gegen den FC Bayern im Supercup (3:5).