Verstappen kritisiert Formel 1: "24 Rennen sind zu viele"
Aktuell gibt es in der Formel 1 kein Vorbeikommen an Max Verstappen. Der Red-Bull-Pilot und zweifache Weltmeister dominiert die Königsklasse des Motorsports. Am Donnerstag äußerte er dennoch Kritik an der Ausweitung auf 24 Rennen. “Es sind zu viele”, betonte er.
Der zweifache Weltmeister Max Verstappen hat Zweifel daran geäußert, wie lange er der Formel 1 noch erhalten bleiben wird. Der Niederländer sagte am Donnerstag, dass die Ausweitung des Rennkalenders auf eine Rekordzahl von 24 Rennen hinsichtlich eines langen Verbleibs “definitiv nicht hilfreich” sei. “Es sind zu viele für mich, aber wir müssen damit klarkommen”, sagte Verstappen beim Großen Preis von Großbritannien.
Die Formel 1 veröffentlichte am Mittwoch den Rekordkalender von 24 Rennen für 2024. Dieser reicht von Anfang März bis Dezember und endet mit zwei Triple-Headern – drei Rennen an aufeinanderfolgenden Wochenenden. Zuletzt kritisierte Verstappen auch das Sprintformat und das Motorenreglement für 2026. “Es müssen mehr Dinge zusammenkommen, damit ich mich entscheiden kann, ob ich länger bleibe oder nicht. All diese Dinge sind mit Sicherheit nicht hilfreich”, betonte der Weltmeister.
Kommentare
Er ist wirklich ein toller Fahrer aber meckern wos nur geht. Bei dem verdienst sich über zuviel Arbeit beschweren ist einfach nur lachhaft. Was er im Monat verdient bekommt ein normaler Mensch ein ganzes Leben lang nicht. Deshalb lieber Max wenns dir zuviel ist, dann geh in Rente.
Die Fahrer sind wichtige Akteure bei dem Formel 1 Spektakel. Warum sollen sie also nicht mitreden dürfen, wie das zu organisieren ist?
Und was die Normalverdiener betrifft: Es steht jedem frei, auf irgendeinem Gebiet etwas Außergewöhnliches zu leisten und mehr als Andere zu verdienen.