Versteigert: 1,9 Millonen Dollar für Wrack(!) eines Ferrari Baujahr 1954
1,87 Millionen Dollar! Bei einer US-Auktion ist ein Ferrari 500 Mondial Spider Serie I von Pinin Farina aus dem Jahr 1954 für diesen Preis ersteigert worden. Der Sportwagen war bei einem Rennen in den 1960ern zu Schrott gefahren worden.
In der Beschreibung des Auktionshauses RM Sotheby’s in Monterey, USA, heißt es, es handele sich um den Ferrari mit der Fahrgestellnummer 0406 MD, den zweiten, der im März 1954 gebaut und montiert wurde.
Lediglich “13 Spider und zwei Berlinettas wurden von Pinin Farina in der ersten Serie fertiggestellt, bevor Scaglietti die Karosserieproduktion übernahm. Der 500 Mondial wird heute von Enthusiasten wegen seiner historischen Bedeutung, seiner herrlichen Ästhetik und seiner temperamentvollen Leistung geschätzt und ist ein äußerst begehrtes Sammlerstück, das für bedeutende Oldtimer-Veranstaltungen in Frage kommt, was seine Position im Zentrum namhafter Sammlungen weltweit rechtfertigt”, so das Auktionshaus.
Der Wagen hat auch eine Renngeschichte: Im Jahr 1954 fuhr Franco Cortese den 0406 MD bei der Coppa della Toscana – Cortese war auch lange Zeit der Besitzer des Fahrzeugs.
Ende der 1950er Jahre wechselte der äußerst seltene Ferrari dann einige Male den Besitzer, ehe er schließlich Mitte der 1960er Jahre einen Unfall mit schweren Brandschäden erlitt.
Kommentare
Ja das ist wirklich eine geile Karre
(wenn der Hobel dann irgendwann mal wieder fährt). Aber trotzdem zu teuer für die meisten Menschen die zur Zeit durch die Inflation nicht mehr genug zu Essen für ihre Familie zusammen bekommen trotz Arbeit. Und die Lesen dann 1,9 Millionen für ein Auto Wrack das noch nicht einmal fährt. Das ist nicht gerecht denn Sie schuften sich den Buckel krumm und trotzdem reicht es hinten und vorne nicht. Es sei dem neuen Besitzer gegönnt es ist trotzdem ein toller Wagen. Oldtimer sind schon Chick aber da kann man auch einen Käfer oder Kadett fahren die machen auch Spaß und sind nicht so Protzig, man kann sich ja einen stärkeren Motor einbauen lassen dann ist man genau so schnell wie der Ferrari von 54.
Wenn es um Geschwindigkeit und Motorleistung geht sind Oldtimer, auch wenn es Sportwagen oder Rennwagen sind, meist nur lahme Kisten, die ein Serien-PKW aus dem 80ern/90ern rein technologisch schon überholt.
Einen Oldtimer betrachtet man als technisches Kunstwerk mit der Funktion der Fortbewegung. Richtige Oldtimerliebhaber restaurieren auch deshalb selbst und machen sich für ihr Hobby gerne selbst die Hände dreckig. So wird man selbst zum Technikkünstler.
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Die 1,9 Mill sind nichts im Vergleich wenn die Kiste wieder läuft. Es gibt da Zauberkünstler, die sprichwörtlich aus Schxixe Gold machen. Natürlich ist da ein Risiko, aber das ist es immer wenn man wo investiert. Hier ist das quasi ein Derivat.
Den zu restaurieren, unmöglich. Der wird in die Privatsammlung geschoben und Konserviert.
Nee, da habe ich schon schlimmere Fahrzeuge gesehen, die noch restauriert wurden.
Der Käufer bekommt auch einige Fahrwerksteile und das passende Getriebe. Im Kaufpreis eingeschlossen ist auch ein größerer 3,0-Liter- Tipo 119 Lampredi-Reihenvierzylindermotor, wie er auch im Ferrari 750 Monza eingesetzt wurde. Auch Farbkopien der Original-Werksbaupläne und CSAI-Homologationspapiere sind noch vorhanden.
Arbeiten hilft
Das Wrack hat verblüffende Ähnlichkeit mit dem total verblödeten Joe Biden.
Schaut aus wie ein getuntes Mopedauto.
Naja der der die 1,9 Mio’s jetzt bekommt, hat jetzt auch wieder was zu essen. Ich schätze deshalb hat er den Schrotthaufen verkauft und 1,9 Millionen werden nicht reichen um die Kiste wieder zum laufen zu bringen. Also wird es noch einmal teurer.
Andere haben nicht genug zu fressen,dafür gibt irgendein Idiot einen Haufen Geld für Schrott aus,wir leben in einer kranken Gesellschaft mit kranken Wertmaßstäben!
Probiere es aus
Mit Arbeit wird kein Mensch reich,hörens mit dem Topfen auf,reich wird man nur,wenn man das System richtig kennt,und die Allgemeinheit über Gebühr ausnützt,zum Beispiel durch Kinderarbeit irgendwo in dieser Welt,oder Immobiliendeals aus öffentlichen Besitz,da lässt sich gutes Geld machen,wenn kein Gewissen hast,ist nämlich Grundvoraussetzung,sonst steht dir dieses ein Leben lang im Weg,oder Rohstoff-Deals,wo irgendwo in Afrika Kinder in irgendwelchen Minen herumkraxeln,ohne Sicherheitsvorkehrungen,ohne Schutzkleidung,während irgendwo bei irgendeiner Auktion,irgendwer dann irgendeinen Schrott oder irgendein Kunstwerk erwirbt,dessen Preis abartig überzogen ist,denken hilft auch!
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Das ist unser amerikanisches Wirtschaftssystem. Die Glücklichen kaufen aus Langeweile teuren Schrott, während wo anders Menschen hungern.
Nur interessant wenn man im Sinn hat, das Ding wieder aufzubauen.
Da die alten Dinger recht einfach gebaut sind, ist das unter Umständen einfacher als ein Auto aus den 1980ern zu restaurieren. 1954 gab es noch nicht so viele industriell gefertigte Spezialteile eines bestimmten Autotyps. Da kann man recht viel von Hand selbst nachfertigen, wenn man geschickt ist.