
Verteidigungsministerin Tanner stellt acht Hundewelpen in den Dienst
Zuckersüße Bilder von der traditionellen Hundetaufe von acht Rottweiler-Welpen im Militärhundezentrum in Kaisersteinbruch im Burgenland. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner übernahm symbolisch die Patenschaft von einem der Vierbeiner.
Damit wurde der Grundstein für die Ausbildung der zukünftigen Schutz- und Wachhunde gelegt. Das Militärhundezentrum im Burgenland züchtet und bildet Diensthunde aus und ist das einzige Kompetenzzentrum für Hundewesen beim Bundesheer. Bei den Militärhunden handelt es sich um Rottweiler, Schäferhunde, Labradore und Jagdhunde, die im gesamten Bundesgebiet und auch im Ausland zum Einsatz kommen. Derzeit hat das Bundesheer österreichweit 172 Militärhunde und 122 Militärhundeführer.
“Diese treuen Begleiter auf vier Pfoten sind wichtige Mitarbeiter und sorgen bei Einsätzen rund um die Uhr für den Schutz unserer Soldatinnen und Soldaten. Ab heute durchlaufen unseren neuen Mitarbeiter intensive Ausbildungen und Trainings, um in ihrer zukünftigen Bestimmung als Diensthund an der Seite ihres Militärhundeführers eingesetzt zu werden”, kommentierte Verteidigungsministerin Tanner den feierlichen Moment und dankte den Militärhundeführern für ihre Leistung.
Der traditionelle Akt der Welpentaufe, bei dem die Diensthunde mit ihrer Dienstmarke versehen werden, fand erstmalig im Jahr 1986 mit dem Maler Gottfried Kumpf statt. Neben der Verteidigungsministerin haben auch Schauspielerin und Moderatorin Verena Scheitz, Behindertensportler (Leichtathletik) Bil Marinkovic sowie die Synchronschwimmerin Vasiliki Alexandri, beide vom Heeres-Leistungssportzentrum, Brigadier Sylvia Sperandio, Generalleutnant Franz Reißner, Brigadier Gernot Gasser sowie Oberstleutnant Markus Ziegler eine Patenschaft übernommen.
Kommentare
Achttausend Verpflichtungen zur Verstärkung des Grenzschutzes sowie acht Auffangstationen zu unsern Östlichen Nachbarn im Niemandsland und 800 Geländegängige Transporter zum nachsuchen von Illegalen wäre die bessere Nachricht.
zittern die Jagdkommando Oberwachtmeister in der Flugfeld-Kaserne in Wiener Neustadt schon vor diesen zuckersüßen Rottweiler-Welpen.
NUMQUAM RETRO
Das kann man, Fotos machen. Gibts auch Fotos vom Kennenlernen mit den Airbus-Leuten?
Acht Hundewelpen…..damit ist unser Heeresbudget wohl erschöpft und weitere dringende Beschaffungen müssen halt bis zum nächsten Budget warten….manche glauben, dass sich beim nächsten Mal ein Ziegel Leberkäse oder gar einmal volltanken für den Elektropinzgauer sich ausgeht…
Da hat man sich wahrscheinlich grad arg verschuldet für die 8. Deswegen wurde wohl die Patenscaft übernommen, dann muss das Heer nur für 7 aufkommen.