
Video: Unter diesem Schutt liegen 60 tote Zivilisten im Schulkeller
Mit einem gezielten Schlag hat Putins Armee einmal mehr 60 unschuldige Leben ausgelöscht: Ein russischer Kampfjet hat eine Bombe direkt auf eine Schule in Bilohorivka, elf Kilometer von der Front im Donbass entfernt, abgeworfen. In dem Gebäude hatten 90 Zivilisten Schutz gesucht – doch bisher wurden nur 30 gerettet.
In der Nacht auf Sonntag erreichte den Westen die Nachricht eines erneuten, schrecklichen Kriegsverbrechen durch Putins Armee: Eine Schule im Gebiet Luhansk im Osten der Ukraine wurde zum Opfer eines Luftangriffs, das Bombardement machte das Bildungsgebäude komplett dem Erdboden gleich und forderte unzählige Tote und Verletzte (der eXXpress berichtete).
Derzeit sprechen die ukrainischen Behörden von möglicherweise bis zu 60 Toten. Wie der Gouverneur der Region, Serhij Hajdaj, am Sonntag auf seinem Telegram-Kanal mitteilte, soll sind nach dem Luftschlag auf die Schule in Bilogoriwka bislang nur zwei Leichen geborgen worden – etliche mehr werden mit wenig Hoffnung auf Überleben vermisst. “Wahrscheinlich sind alle 60 Menschen, die noch unter den Trümmern des Gebäudes liegen, tot”, fügte er hinzu.
Den Angaben Hajdajs zufolge soll sich der Luftangriff bereits am Samstagnachmittag ereignet haben. Das Schulgebäude diente vielen Menschen als Zufluchtsort – 90 Personen sollen dort vor den Angriffen der russischen Armee Schutz gesucht haben. Durch den Bombenabwurf brach ein Feuer in der Schule aus und das Gebäude stürzte zusammen. 30 Menschen konnten die Einsatzkräfte retten – 7 davon waren verletzt, so der Gouverneur.
Kommentare
Das Schulgebäude wurde vom Militär verwendet. Es sind also nicht 60 Zivilisten gestorben, sondern 60 Mitglieder von Azov. Die sind bekantermassen keine bekennende Demokraten.
Ich denke, in keinem Krieg der Geschichte (Vietnam vielleicht ausgenommen) hat es einen geplanten Angriff gegen eine Schule gegeben und die kinderliebenden Russen würden das niemals tun. Wozu? Um Kinder umzubringen? Nur Idioten würden so handeln.
Verstecken sich aber in einem leeren Schulgebäude Soldaten mitsamt Waffen und übrigem (westlichem) Kriegsgerät, dann galt der Angriff keiner Schule sondern einem militärischen Stützpunkt.
Mindestens genauso schlimm wie die zig tausenden Toten durch die Coronafolgewirkungen …
Ich wünsche selten jemanden etwas schlechtes aber Putin und seiner Brut soll der Teufel holen und das möglichst bald.
Überaus unschön, jedoch: “Derzeit sprechen die ukrainischen Behörden von möglicherweise bis zu 60 Toten. ” Ja, “möglicherweise”. Vielleicht auch viel, viel weniger. Man weiß es einfach nicht. Aber hängen bleiben wird auf jeden Fall etwas beim Rezipienten. Interessant wäre im Übrigen auch zu erfahren, ob die Russen einen militärischen Grund hatten, in der Gegend Bomben abzuwerfen. Wurde aus dem Viertel heraus eventuell auf sie geschossen? Fragen über Fragen, an deren Beantwortung freilich bei uns nur wenig Interesse besteht. Das medial zelebrierte Schwarz-weiß-Narrativ könnte davon ja beeinträchtigt werden.
Die 80 Jahre Frieden in Europa kamen wegen einer starken Abschreckung der Sowjets durch die NATO.
Die Ukraine war nicht stark genug um V. Putin abzuschrecken und prompt ist man dort eingefallen.
Jetzt helfen alle Länder der Ukraine um das Morden zu beenden und die Kriegsverbrecher zurückzudrängen.
Auch um den Frieden für alle in Europa zu erhalten.
Unmenschen am werk