Chefredakteurin Julia Mateus erklärte dem Spiegel: “Unsere Mission wurde erfüllt.” Und es kommt noch besser – sie haben ihr Ziel sogar übertroffen. Mateus äußerte sich dazu: “Wir sind zwar erleichtert, aber auch ein wenig überfordert.” Überraschenderweise erwägt das Magazin sogar, “einige der neuen Abonnenten wieder loszuwerden, indem wir das Heft aggressiv umgestalten”, sagte Mateus weiter.

Beeindruckende Zahlen innerhalb von zwei Wochen

Laut dem Spiegel gingen in nur zwei Wochen 34.000 Euro an Spendengeldern beim Satiremagazin ein. Zusätzlich dazu wurden in diesem Zeitraum 6000 neue Abonnements abgeschlossen, und 500 T-Shirts fanden ihre Käufer. “Wir sind jetzt vorerst für mindestens ein Jahr gerettet, aber wir nehmen weiterhin Abonnements und Großspenden gerne entgegen”, erklärte Mateus gemäß dem Bericht.

Die drohende Insolvenz im September wurde durch steigende Kosten für Papier und Druck sowie rückläufige Einnahmen verursacht. In einer Rettungskampagne wurden daraufhin bekannte Persönlichkeiten aus der deutschen Satire-Szene mobilisiert, um Spenden zu sammeln.