Sportlich läuft es für Paris St. Germain derzeit überhaupt nicht nach Wunsch. Zwar liegt man in der heimischen Liga an der Tabellenspitze. Doch zuletzt gab es drei Auswärtsniederlagen in Folge – darunter auch das 1:3 bei Real Madrid im Achtelfinale der Champions League. Die Nerven lagen bei den Franzosen nach dem Aus in der Königsklasse blank. PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi (48) und Sportdirektor Leonardo (52) versuchten französischen und laut spanischen und französischen Medienberichten, in die Schiedsrichter-Kabine zu gelangen. Außerdem soll Al-Khelaifi unbeteiligte Leute angeschrien und mit Gegenständen um sich geworfen haben.

Aus finanzieller Sicht ist Paris St. Germain jedenfalls erwartungsgemäß eine Klasse für sich. In der Auflistung der Sportzeitung “L’Equipe” spielen die 14 bestbezahlten Fußball-Profis der Meisterschaft beim Club aus der Hauptstadt. Am meisten verdient demnach Neymar mit gut vier Millionen Euro brutto pro Monat. Hinter dem Brasilianer folgen Lionel Messi (3,375 Millionen) und Kylian Mbappé (2,220 Millionen). 21 Pariser Spieler befinden sich unter den ersten 23. Nur die beiden Monegassen Wissam Ben Yedder und Cesc Fabregas mischen im hinteren Teil der Liste mit.