Sofia Goggia ist in der Abfahrt weiterhin eine Klasse für sich. Der Wind war in Cortina d’Ampezzo zwar ein erheblicher Störfaktor, am Ende hat sich aber die derzeit beste Abfahrts-Läuferin im alpinen Ski-Weltcup durchgesetzt. Am Samstag verbuchte die derzeit beste Abfahrerin ihren vierten Erfolg in ihrer Paradedisziplin. Dahinter landet Ramona Siebenhofer (+0,20) auf Platz zwei.  Dritte war die Tschechin Ester Ledecka (+0,26).

Mit Mirjam Puchner (+0,37) als Fünfter und Elisabeth Reisinger (+0,57) auf Platz sieben fuhren zwei weitere ÖSV-Athletinnen in die Top Ten. Vor allem Reisinger wusste mit diesem Ergebnis zu überraschen. Siebenhofer konnte damit ihre gute Form untermauern und fährt zum zweiten Mal in diesem Weltcup-Winter auf das Podest. Vor genau einer Woche wurde die Allrounderin Dritte der Abfahrt in Altenmarkt-Zauchensee. Die Steirerin legte ein starkes Finish hin und war damit für die Konkurrenz, die zum Teil im Schlussteil mit dem Wind zu kämpfen hatten, unangreifbar.

Morgen, Sonntag folgt noch ein Super-G, ehe am Montag der Kader für die Olympischen Winterspiele bekanntgegeben wird. Für die ÖSV-Frauen ist es die letzte Chance, sich doch noch ein Ticket für die Winterspiele zu sichern.