Im Rahmen einer Diskussion stellte Orban klar, dass die Zuwanderung aus Ländern der islamischen Welt für ihn keine Lösung für das demographische Problem Europas sei. “Wir brauchen keine Fremden, weil diese die Zusammenstellung unserer Gesellschaft, das kulturelle Image Europas und das christliche System verändern“, so der ungarische Premier.

EU soll Nationalstaaten mehr Rechte einräumen

Masseneinwanderung führe zu steigenden Kriminalitätsraten und Terrorismus. Für Orban gibt es nur eine Lösung: „Die Migration muss enden.“

Um das zu erreichen fordert der Staatschef, dass die EU mehr Verantwortung auf die Nationalstaaten überträgt. Vor allem der Grenzschutz solle von den Staaten übernommen werden.

Durch die Situation in Afghanistan erwartet Orban eine erneute Flüchtlingswelle. Und die könnte ein Ausmaß erreichen, das 2015 wie einen Spaziergang im Park wirken lassen könnte.

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