Vilimsky (FPÖ): „Illegale Migranten abhalten, nicht verteilen!“
120.000 Migranten sollen künftig pro Jahr in Europa verteilt werden. Nicht wenn es nach Harald Vilimsky geht. Der Fokus einer EU-Migrationspolitik müsste darauf liegen, illegale Migration unter Missbrauch des Asylrechts zu unterbinden und nicht darauf, diese weiterhin zuzulassen und nur anders zu verwalten.
„Die Verteilung von Migranten in der EU oder eine Strafzahlung dafür, wenn man sich an dieser nicht beteiligen will, lehnen wir klar ab“, erklärte heute Harald Vilimsky, freiheitlicher Delegationsleiter im Europaparlament. Er bezieht sich dabei auf den aktuell kolportierten Verhandlungsstatus zum EU-Migrationspakt. Demnach sollen bis zu 120.000 Migranten pro Jahr verteilt werden; wer sich daran nicht beteiligt, soll mit einer Art Strafzahlung von 22.000 Euro pro Person belegt werden. Kommenden Donnerstag wollen die EU-Innenminister darüber beraten.
„Die EU-Kommission versucht mit aller Kraft, die Zwangsverteilung von Migranten auf alle EU-Staaten durchzusetzen. Es geht Brüssel nicht darum, die illegale Migration in die EU zu unterbinden, sondern diese nur anders zu verwalten. Das Signal wäre fatal, denn es lautet: Wir haben genug Platz für Neuankömmlinge“, so Vilimsky. Es grenze an Zynismus, das seitens Brüssels als „verpflichtende Solidarität“ zu bezeichnen.
„Der Fokus muss ganz klar darauf liegen, diese Massenzuwanderung unter Missbrauch des Asylrechts zu unterbinden"
„Der von der EU-Kommission vorgeschlagene Migrationspakt ignoriert das Kernproblem völlig. Das sind die offenen Grenzen, die es jedem ermöglichen, in die EU einzureisen und einen Asylantrag zu stellen – ganz gleich, durch wie viele sichere Länder jemand bereits gereist ist. Und das, obwohl seit Jahren klar ist, dass mehr als die Hälfte der Asylantragsteller gar keinen Anspruch auf Schutz hat und sich somit illegal hier aufhält“, sagte der freiheitliche EU-Abgeordnete. „Der Fokus muss ganz klar darauf liegen, diese Massenzuwanderung unter Missbrauch des Asylrechts zu unterbinden und nicht, diese Menschen zuerst einzulassen und dann über die ganze EU zu verteilen“, so Vilimsky.
„Die von der Zuwanderung hauptbetroffenen Staaten sind ja nicht die an den Außengrenzen. Sondern es sind Länder wie Deutschland oder Österreich, das im vergangenen Jahr mit rund 110.000 Asylanträgen einen Rekord erlebt hat, obwohl wir ausschließlich von sicheren Drittstaaten umgeben sind“, erklärte der freiheitliche EU-Abgeordnete. „Das bestehende Dublin-Abkommen, wonach das EU-Land für ein Asylverfahren zuständig sei, das ein Migrant als erstes betritt, wird nicht eingehalten, weil manche Länder Migranten einfach weiterziehen lassen und Brüssel effektive Kontrollen samt Zurückweisungen an den Binnengrenzen nicht zulässt“, so Vilimsky.
"Was hilft es also, wenn wir zwar feststellen, dass ein großer Teil der Migranten gar nicht in der EU sein dürfte, diese dann aber trotzdem hierbleiben können?"
Eine mögliche Verbesserung sieht Vilimsky durch das im Migrationspakt enthaltene verpflichtende Screening und die sogenannten „Grenzverfahren“. „Was hindert die EU daran, Screening und verkürzte Verfahren an den Außengrenzen einzusetzen, ohne die Migranten gleich zu verteilen? Wer keine Chance auf Asyl hat, könnte dann möglichst schnell wieder zurückgeführt werden“, so der freiheitliche EU-Abgeordnete.
Aber selbst dabei gebe es eine Reihe ungeklärter Fragen: „Je mehr Ausnahmen man hier macht, desto geringer ist die Zahl derer, die sich einem solchen Verfahren unterziehen müssen. Dazu kommt, dass man die betroffenen Personen daran hindern müsste, während des laufenden Grenzverfahrens trotzdem in ein anderes EU-Land weiterzuziehen. Und nach wie vor völlig ungelöst, ist das Versagen bei den Abschiebungen. Im Vorjahr haben rund 420.000 Personen, die Aufforderung erhalten, die EU zu verlassen, weil sie kein Recht haben, hier zu sein. Aber nur 18 Prozent sind dieser Aufforderung nachgekommen. Was hilft es also, wenn wir zwar feststellen, dass ein großer Teil der Migranten gar nicht in der EU sein dürfte, diese dann aber trotzdem hierbleiben können? Deshalb kann es nur eine Lösung geben: Ein Ende der Politik offener Grenzen und Einschränkungen dahingehend, dass nicht jeder einen Asylantrag stellen kann, ganz gleich woher er kommt und wie viele Länder er bis zum Eintreffen an der EU-Außengrenze durchquert hat“, so Vilimsky.
Kommentare
Die Umverteilung der Migranten und nicht der Außengrenzschutz ist seit Jahren die Haltung der EU. Dass durch die illegale Migration Europa unterwandert und damit geschwächt werden soll kann man doch nicht mehr leugnen.
Nur ein Beispiel die Eskapaden nach Erdogans Wahl in vielen Städten in Europa.
Da hat er noch was vergessen. Illegale abhalten UND Illegale zurückschicken > mittlerweile haben wir Millionen von denen in der EU! Ich würde auch denen die, in welcher Form auch immer, vom Staat leben, daß Mitspracherecht entziehen! Den diese kleine Gruppe diktiert zurzeit den woken Pro-Asyl Kurs.
Wieder auf ein 2. ich habe keine Ahnung wieso : Egal wie darüber diskutiert wird, ich bin der Meinung das ein Asylant maximal von oben kommen kann und das möglichst ohne Fallschirm wenn´s geht. Wenn EU außen Grenzstaaten nicht mit sowas klar kommen, sollte man wieder auf ein Wirtschaftsbündnis zurück kehren und eine jede Grenze hat wieder seinen Eisernen Vorhang und ein jeder Staat wieder seine eigenen Gesetze die für sein Volk gut sind und es auch schützen. M.M.
Geldhähne zudrehen und gut is!
I bin ned tschnö!
Ihr seit zu langsam!
Die EU-Kommission ist die schlimmste Terrororganisation, die es seit 50 Jahren gibt. Deutschland hat schon einen Weltkrieg begonnen. Die Leyen wird den 3. Weltkrieg anzünden und nachher nichts davon gewusst haben!
Nur schlimm, dass die 4 österreichfeindlichen Parteien an dieser Terrororganisation festhalten. Wollen wohl alle an den großen Fressnapf.
Ein Austritt aus dem unerträglichen Verein namens EU hat schon mittelfristig ganz bestimmt mehr Vor- als Nachteile.
Bis zu 120.000 Migranten sollen verteilt werden. Aha. Und was soll mit den restlichen (heuer vermutlich) 580.000 passieren?
Aussetzen des Asyrechts und jeglicher Migration und zwar JETZT! FESTUNG EUROPA (der Kontinent). FESTUNG ÖSTERREICH! ÖXIT NOW! Alles andere mündet in einer Katastrophe. …Vorbild Schweiz, Australien, Kanada. Die USA haben zwar laxe Grenzkontrollen aber dafür nahezu NULL Alimentierung der ILLEGALEN.
ich möchte gerne wissen ob Piratorie noch strafbar ist, oder das auch mit Geldgeben belohnt wird und der Pirat sich dann das Schiff samt Zubhör behalten darf. Sorry, aber in der EU ist illegaler Landesübertritt nichts anderes. Und deren großes Vorbild USA! werden dort Illegale auch in den USA Länder verteilt und die Einwohner müssen diese verpflegen, Wohnung zur Verfügung stellen und denen das Leben so angenehm wie möglich machen?
Aussetzen des Asyrechts und jeglicher Migration und zwar JETZT! FESTUNG EUROPA (der Kontinent). FESTUNG ÖSTERREICH! ÖXIT NOW! Alles andere mündet in einer Katastrophe. …Vorbild Schweiz, Australien, Kanada. Die USA haben zwar laxe Grenzkontrollen aber dafür nahezu NULL Alimentierung der ILLEGALEN.
Und Österreich wird dann als Musterschüler brav die Quote erfüllen!
Anekdoten von den Politdarsteller zum Thema Flüchtlingen…
Der sogenannte “Globale Pakt für sichere, geordnete und
reguläre Migration” der am 10. und 11. Dezember 2018 in
Marokko von den Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen
(UNO) unterzeichnet wurde, ist in Kraft getreten. Im Kern
beinhaltet dieser Pakt die Gleichstellung von Migranten aller
Art, unabhängig von ihrem legalen Status, mit echten
Flüchtlingen, die einen Schutzstatus genießen. Dies hätte
zur Folge, dass künftig Staaten gemäß den neuen
UN-Richtlinien gegen die “Menschenrechte” verstoßen
würden, wenn sie illegale Einwanderer ausweisen oder
illegale Grenzübertritte unter Strafe stellen. Wann immer
Menschen sich in einer schwierigen Lage wozu gemäß
der UN schon Ernährungsunsicherheit, Armut oder die
Folgen des Klimawandels zählen befinden, könnten sie
beispielsweise nach Europa kommen und Zugang zu allen
sozialen Sicherungssystemen erhalten.
Die Flüchtlinge freuen sich, das der Migrationspakte
unterzeichnet wurde.
Die EU ist nur die oberste Behörde die dafür Sorge tragen
muss, dass die EU Mitgliedstaaten sich auch daran halten!
Wir müssen raus aus der EU!
Wunschdenken….
“…und Brüssel effektive Kontrollen samt Zurückweisungen an den Binnengrenzen nicht zulässt”.
Ja zum Teufel, wer hindert unsere Politiker daran, sich an die EU-Regelungen zu halten, die offensichtlich ja “von Brüssel” erlassen wurden und die nunmehr diesen ‘Brüssel-Herrschaften nicht in den Kram passen?
Auf, auf, Grenzen schützen und wenn es “Brüssel” nicht passt, einfach auf die von “Brüssel” selbst herausgegebenen Regeln verweisen. Welche Waschlappen Politiker hat Österreich eigentlich?
Richtig! Ich bin mir sogar sicher, dass der Großteil der österr. Bevölkerung tatsächlich gemeinsam versuchen würde das Land wieder auf eigenständige Beine zu stellen, wenn EU-Sanktionen als Stopp für die irren EU-Weisungen die Folge wären. Die Relation: EU-Sanktionen ertragen und Österreich retten oder EU-Sanktionen vermeiden wollen und Österreich in den Abgrund reißen.
Wo bleibt die Revolte????
Zum „Leidwesen“ mancher Leser wiederhole ich mich! RAUS aus der kriminellen EU! RAUS aus der WHO-kriminelle Vereinigung!
BARGELD zur Selbstbestimmung jedes EINZELNEN sichern! Neuwahlen! FPÖ! Erst dann ist Österreich wieder FREI!
Die FPÖ hat zu 100% recht! Wem nützt die Erteilung, wenn sie am Ende alle sowieso dorthin weiterwandern wo die meisten Sozialleistungen abzuholen sind! Deutschland und Österreich! Was nützt es Österreich, wenn z. B. Ungarn 22.000€ zahlen muss pro Sozialtouristen, wenn dieser dann sein Leben lang in Österreich abkassieren darf?! Gar nicht erst reinlassen in die EU und wenn das nicht funktioniert bleibt nur eine einzige wirksame Methode die Sozialflüchtlinge abzuhalten nach Österreich zu kommen…Sachleistungen und Containerwohnung! Keinerlei Bargeld mehr! Dann hauen diejenigen ab, das sind die meisten, die ausschließlich wegen der Sozialgelder Österreich heimsuchen! Das ist nicht zu schnell… Und die Wahrheit kann man gar nicht oft genug und schnell genug schreiben..
Raus aus dieser EU-Diktatur!
X FPÖ
In NÖ hatten vor Kurzem Udo Landbauer (FPÖ) gemeinsam mit JML (ÖVP, LH) bestimmt, dass die Bürgermeister der NÖ-Gemeinden ein höheres Gehalt bekommen. Was eher unbekannt ist: Bürgermeister erhalten anhand größer werdender Einwohneranzahlen einer Gemeinde mehr Geld. Damit ist die Umverteilung der Zuzüglinge ebenso forciert – von den Städten hin zu ländlichen Gebieten. Diese Idee stammt allerdings auch von der FPÖ. Könnte man sich bitte mal einig werden, was man wirklich will?
Wer illegal kommt und nicht der Genfer Konvention entspricht, hat kein Recht hier zu sein.
Mal schauen ob ich wieder zensiert werde:
Falls sie von Fremdbestimmung durch die EU genug haben setzen sie bitte ein Zeichen. Dieser ganze Irrsinn kann doch nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
Das “Österreichs EU-Austritt” – Volksbegehren:
Dieses Volksbegehren kann zwischen 14.6.2022 – 30.12.2023 von jedem Österreicher über 16 Jahre unterstützt werden, entweder mittels Handysignatur oder am Gemeindeamt, Rathaus, Magistratische Bezirksämter).
Ich setze das Zeichen bei jeder Wahl, auch das Volksbegehren habe ich bereits unterschrieben. Ich unterschreibe/befuerworte alles was dazu beitraegt, diesem EU-Diktat zu entkommen!
Ich stimme Herrn Vilimsky zu! Er hat es auf den Punkt gebracht, der exxpress-Beitrag ebenso. Da die EU bis heute nicht in der Lage war, dieser Migrationswelle Herr zu werden und das auch nicht will, müssen wir hier in Österreich selbst das Heft in die Hand nehmen. Raus aus der EU-Diktatur, Neuwahlen! Damit Österreich wieder Österreich sein kann, frei ist, FPÖ! Die linken Zwischenrufe aus Brüssel, aus Deutschland und auch diese hier in Österreich, spez. aus der Hofburg, sind zu ignorieren. Die FPÖ ist eine in Österreich legitimierte, demokratische Partei, das ist zu akzeptieren, ob es der Hofburg und Konsorten passt oder nicht!
Verpflichtende Solidarität endet in notwendiger Selbstverteidigung.
Füße stillhalten, Champagner trinken, feritg. So würde ich das in der EU machen, da ist eh schon Hopfen und Malz verloren.
Das wird VdL nicht gefallen und Vilimsky anklagen.
Die vdL muß selbst eine Anklage fürchten!
Ach, die hat ja Augen, Ohren und anderes nur für ihren Selenskij, daher besteht diesbezüglich keine Gefahr. Und ÖXIT, so schnell wie möglich.
Danke,…..jedoch, es wird geredet, geredet….verhandelt, verhandelt…..und nichts passiert (deto auch bei allen Diskussionsrunden). Allen Ausreisepflichtigen alles Annehmlichkeiten und auch das Geld sofort nach Beschluss streichen, dann ist da einmal ‘aufgeräumt’. Alle, welche keinen Anspruch auf Asyl (Asyl=Schutz auf Zeit) haben, gar nicht ins Land, über die Grenze lassen.
Ich schreibe langsam, liebes exxpress-team
110000 Asylanträge gibt es in einem Jahr schon allein in Österreich.
Was soll denn diese Verteilung von 120000 Asylanten real bringen. Nix.
Außerdem, wer wird denn die Asylanten davon abhalten ihre rechtlich legitimierte Freizügigkeit in Europa auszunutzen und wieder ins Wunschland zurückzukehren? Europa schafft es nicht einmal EINEN Illegalen davon abzuhalten in die EU einzureisen. Innerhalb des Schengenraums werdens dann auf einmal die Grenzen schützen? Sind die völlig brrbrrbrr dorten in Brrrüssel?
Außerdem 22000 Euro ist ja eh ein Sonderangebot, wenn man dadurch einen Asylanten für immer in einem anderen Land unterbringen kann.
Geh kommts, EUronisten, pflanzts wen andern.