„Was kommt als Nächstes? Der Einsatz von NATO-Bodentruppen im Russland-Ukraine-Krieg? Damit würde das Risiko eines Dritten Weltkriegs endgültig außer Kontrolle geraten, was auch unvorstellbare Konsequenzen für Europa und seine Bürger haben würde. Diese unverantwortliche Eskalationsspirale muss daher endlich durchbrochen werden – auch und ganz besonders im Sinne der Sicherheit unserer eigenen Bevölkerung!“, betonte Vilimsky.

Österreich muss sich im Sinne der immerwährenden Neutralität als Friedensvermittler anbieten.

Vilimsky forderte ÖVP-Bundeskanzler Nehammer daher auf, sofort eine scharfe Protestnote gegen die Entscheidung dieser Staaten zu setzen, immerhin sind Deutschland und Frankreich nicht nur NATO-Mitglieder, sondern auch EU-Mitglieder. „Gerade jetzt muss sich Österreich ganz eindeutig als neutrales Land positionieren und als Friedensvermittler anbieten. Es ist keinen Tag länger hinnehmbar, dass Nehammer und Co. gemeinsam mit dem Rest der schwarz-grün-rot-pinken Einheitspartei unsere immerwährende Neutralität sukzessive zu Grabe tragen. Die Situation ist so ernst wie noch nie. Daher sind Deeskalation und das ernsthafte Bemühen um Verhandlungen zur Beendigung des sinnlosen Sterbens und unermesslichen Leids in diesem Konflikt Gebote der Stunde“, bekräftigte FPÖ-Spitzenkandidat.