Die EU-Kommission hat ihre Sommer-Wirtschaftsprognose nach unten korrigiert. Demnach soll die Wirtschaft der Europäischen Union in diesem Jahr nur um 0,8 Prozent und 2024 um 1,4 Prozent wachsen – im letzten Bericht waren noch von 1,0 bzw. 1,7 Prozent die Rede.

Harald Vilimsky, Delegationsleiter der FPÖ im Europaparlament, macht in dieser trüben Wirtschaftslage eine klare Schuldige aus: Ursula von der Leyen. „Unter der Politik der EU-Kommissionschefin steigt Europa immer weiter ab“, schimpft Vilimsky.

USA stehen deutlich besser da

Die Schwäche der moral- und ideologiegetriebenen Brüsseler Politik manifestiert sich immer klarer auch in den Wirtschaftsdaten“, schimpft Vilimsky. Und weiter: „Die USA liegen mit 5,6 Prozent Wirtschaftswachstum um Klassen besser. Auch die Inflation haben die USA deutlich besser im Griff als die EZB. Dort ist die Teuerung nicht einmal halb so hoch.“

Vilimsky kritisiert "Green Deal"

Vilimsky prangert auch den “Green Deal” an, der die europäische Wirtschaft belaste und international weniger wettbewerbsfähig mache. Hinzu kommen die Sanktionen gegen Russland und die hohen Energiepreise, die jetzt Folgen zeigen, schlussfolgert der FPÖ-Politiker.