“Gestern bin ich beim SP4, bei den @redbullromaniacs gestürzt und kann nicht weiter daran teilnehmen”, schreibt Ex-Skirennläufer Marcel Hirscher am Donnerstag auf Instagram unter ein Bild seines gebrochenen Schienbeins. “Ich wurde rasch behandelt und bin bereits zurück in Österreich, wo ich weiter Behandlungen bekomme. Es war ein unglaublich aufregendes Abenteuer und ein großartiges Event, das leider zu früh für mich endete. Ich fühlte mich stark und fand einen guten Flow, der mich von Starplatz 60 auf Rang 26 trieb. ‘Hard Enduro’ ist ein tougher Sport, der auf diesem Level und bei der Geschwindigkeit keine Missgeschicke verzeiht. Verletzungen gehören da dazu. Vielleicht sieht man sich nächstes Jahr wieder.”

Hirschers Unfall passierte auf der vierten Sonderprüfung am Mittwoch. “Die erste Etappe war wirklich intensiv, es war super-cool und hat mir getaugt. Nach dem ersten Stopp bin ich einige Kilometer gefahren und habe dann einen Felsen touchiert. Ich bin ziemlich hart gestürzt, das Bein ist gebrochen”, schilderte der achtfache Weltcup-Gesamtsieger den Hergang auf Instagram.

"Die härteste Enduro-Rallye der Welt"

Hirscher, ein Freund des Dakar-Siegers Matthias Walkner, ist ein passionierter Motorrad-Geländefahrer und wagte sich heuer erstmals in das Abenteuer der Romaniacs-Rallye. Diese laut Veranstalter “härteste Enduro-Rallye der Welt” führt in den rumänischen Karpaten um die Stadt Sibiu über rund 600 Kilometer. Organisator des Rennens ist der frühere Snowboarder Martin Freinademetz.

Vor dem Rennen hatte Hirscher noch gut zu lachen
Volle ActionRed Bull Media House
Beim Rennen wird nichts verziehenRed Bull Media House
Die Anstrengung ist ins Gesicht geschriebenRed Bull Media House
Stolz darauf, Teil des Teams zu seinRed Bull Media House
Die Röntgenaufnahme des BeinbruchsInstagram/Marcel Hirscher