Von der Leyen: EU plant zusätzliche 100 Millionen Euro für Afghanistan
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat zusätzliche 100 Millionen Euro zur Unterstützung von notleidenden Afghanen angekündigt. “Wir müssen alles tun, um die reale Gefahr einer großen Hungersnot und humanitären Katastrophe abzuwenden”, sagte von der Leyen am Mittwoch in ihrer Rede zur Lage der Europäischen Union in Straßburg vor dem Europaparlament. Die 100 Millionen sollen Teil eines neuen Unterstützungspakets sein, das in den nächsten Wochen vorgelegt werde.
Sie kündigte außerdem an, dass sie Europa in enger Zusammenarbeit mit der NATO militärisch stärken will. Dazu bereite die Kommission eine Gemeinsame Erklärung mit dem transatlantischen Verteidigungsbündnis – mit den USA als führender Macht – vor, sagte sie. Zugleich kündigte die deutsche Politikerin an, die EU werde ihren Beitrag zum globalen Naturschutz verdoppeln.
So solle der Niedergang der Biodiversität bekämpft werden. Empfänger der Hilfen seien die schwächsten Länder der Erde, sagte von der Leyen. Für die Jahre bis 2027 nannte sie eine Summe von zusätzlich vier Milliarden Euro.
EU spendet 200 Millionen weitere Corona-Impfdosen für ärmere Länder
Die Europäische Union will des Weiteren 200 Millionen weitere Corona-Impfdosen für ärmere Länder spenden, wie von der Leyen in ihrer zweiten Rede zur Lage der Union in Straßburg ebenfalls ankündigte. Von der Leyen sprach von einer “Investition in die Solidarität und einer Investition in die weltweite Gesundheit”. Damit verdoppelt die EU ihre Spendenzusagen nahezu auf nun insgesamt 450 Millionen Impfdosen. Von der Leyen nannte den Kampf gegen die Corona-Pandemie “eine der großen geopolitischen Fragen unserer Zeit”. Sie betonte, bisher seien “weniger als ein Prozent der Dosen weltweit in Ländern mit niedrigem Einkommen verabreicht worden”. Die Kommissionspräsidentin verwies auch darauf, dass die EU eine Milliarde Euro investiert, um die Produktion von Impfstoffen in Afrika zu fördern.
Die Kommissionschefin würdigte die Bewältigung der Corona-Pandemie in der EU als Erfolg – zugleich rief sie zu weiteren Anstrengungen auf. Mit mehr als 70 Prozent vollständig Geimpften unter der erwachsenen Bevölkerung sei die EU allen Kritikern zum Trotz unter den weltweit führenden, sagte von der Leyen. “Wir haben es richtig gemacht, weil wir es auf die europäische Weise gemacht haben.” Die “Corona-Zeiten seien aber “nicht vorbei. Eine Pandemie ist ein Marathon, kein Sprint.” Um sicherzustellen, dass ein Virus künftig nicht mehr zur Pandemie werde, schlug von der Leyen vor, in den kommenden sechs Jahren 50 Milliarden Euro in die Gesundheitsvorsorge der gesamten EU zu investieren.
Die EU-Kommission will außerdem ein neues Austauschprogramm für junge Menschen auflegen, die weder Ausbildung noch Job gefunden haben. “(Das Programm) ALMA wird diesen jungen Leuten die Möglichkeit eröffnen, zeitlich befristet Berufserfahrung in einem anderen Mitgliedstaat zu sammeln”, sagte von der Leyen. Diese Jugendlichen verdienten eine Erfahrung, wie Studenten sie im Rahmen des Erasmus-Austauschprogramms machen könnten. Darüber hinaus kündigte von der Leyen in ihrer Rede zur Lage der Europäischen Union an, 2022 ein Jahr der europäischen Jugend auszurufen. Damit sollten die jungen Leute wertgeschätzt werden, die während der Corona-Pandemie vieles zum Schutz anderer geopfert hätten. (APA/red)
Kommentare
100 Millionen….da werden sich die Kriegsverbrecher und Massenmörder aber freuen. Die Waffenhändler reiben sich schon die Hände.
Von der Leyen sollte die 100 Millionen € Unterstützung damit verbinden, dass die Taliban ihren Frauen Burkas mit etwas größeren Sehschlitzen erlauben.
LG 🌼
Ich würde gerne aus den Medien oder von der Regierung erfahren, wie der Plan lautet, wie die Vorgangsweise sein wird, damit die Bevölkerung auch zu den erhofften Hilfen Zugang hat. Ich befürchte, da wird wieder ziel- und planlos mit Geld herumgeworfen, dessen Nutznießer nicht die Zielgruppe ist. Die EU und UvdL im besonderen haben schon so oft bewiesen, dass sie es nicht können.
Diese Frau gehört entmündigt !!
100 Millionen von Steuergeldern der EU-Bürger an radikale Religionsführer, die Frauen und Opposition systematisch unterdrücken?
Wenn Hilfe, dann in Form von Krediten oder Lieferungen von Lebensmitteln und Medikamenten.
UvdL ist volkommen irre! Wie soll in Afghanistan jemals eine Stimmung _gegen_ die Taliban aufkommen, wenn die gutmenschlichen Westler denen jedesmal sofort die Kartoffeln aus dem Feuer holen? – Es ist Aufgabe der afghanischen Regierung, dafür zu sorgen, dass keine Hungersnot entsteht! Wenn sich die Taliban schon anmaßen, Regierung zu spielen, dann sollen sie gefälligst selber schauen, wie sie ihr Volk nähren und beschäftigen können, das gehört zu ihren Pflichten. Zur Erinnerung: Die Fertilitätsrate der durchschnittlichen Frau in Afghanistan liegt bei 6 – also beim Vierfachen der Europäerinnen! Will die EU wirklich eine künftige Dschihad-Armee von Gotteskriegern aufpäppeln, die ihre in Europa als Asylschwindler ansässigen Parallelgesellschaften in zwanzig Jahren dann quasi “heim ins Reich” / heim in die Umma holen wollen? Dieser Irrsinn muss unbedingt verhindert werden! Keinen Cent an die Taliban…
Sehr gut. Ich verstehe die Unterstützung für die Taliban-Regierung auch nicht. Hier spricht die EU von Hilfe für die armen hungernden Afghanen (die kaum etwas davon sehen werden), während man Syrien boykottiert, wegen des bösen Assads und ungeachtet der Not der Syrer.
es ist erschreckend, wie mit unserem Steuer-Geld umgegangen wird. Wieso gerade Unterstützung für dieses Land? Wo wird dieses Geld wohl landen? Es gibt von Nordkorea bis Mali, viele afrikanische/asiatische/südamerikanische Länder wo Menschen verhungern müssen. Also wieso großzügig “nur” für Afghanistan spenden? Es ist Heuchelei und Symbolhandlung nur zur Beruhigung des “Gewissens”. Österreich und die EU können dieses weltweite Problem nicht lösen und wir sind auch nicht verantwortlich. Und ja, es ist eine echte Katastrophe und es gibt keine wirkliche Lösung.
Der Mafia-Verein EU und seine Vasallen.
Die EU scheint in Geld zu schwimmen! An die EU-Länder zu verteilen geht nicht, das führt zu Rangeleien, da verteilt man es doch lieber für dies und das, da und dort, in der Welt. Da werden die Afghanen begeistert sein über die Taliban-Regierung, wenn die für solchen Geldsegen sorgt.
Die Taliban wollen Regierungsfunktionen ausüben. Es ist aber überdeutlich, dass viele Gründe bekannt sind, warum sie dafür in keiner Weise gerüstet sind.
Jede Form von Zuwendung muss bei den Afghanen ankommen, nicht bei den Taliban, nicht bei den Warlords.
Die Unterstützer nehmen Regierungsfunktionen war und haben damit eine starke Stellung. Entweder die Taliban stellen sicher dass die WHO autonom arbeiten kann, oder es sollten, bis das gewährleistet ist, keine Zahlungen erfolgen.
Ja, aber wenn überhaupt, dann als Darlehen. Die haben riesige Lithium-Vorkommen dort, die können das also locker zurückzahlen.
Wieviele EU-Bürger zahlen ein ganzes Arbeitsleben lang Steuern für 100 Millionen Euro? Die sind ziemlich wahnsinnig mit ihren Geschenk-Verteilungen.
Also nicht als Geschenk, sondern als Darlehen. So wie auch die Gelder aus dem Marshall-Plan. Es ist den Afghanen zuzumuten, dass sie selbst bezahlen, was sie brauchen. Sie sind ja bekanntlich sogar besser gebildet als durchschnittliche Österreicher. Also auch ohne Lithium, muss das locker zurückzuzahlen sein.
Es gibt derzeit zu wenige Wohngen u Häuser in Deutschland, die von den Deutschen freiwillig und im vorauseilenden Gehorsam an Migranten aus Afghanistan übergeben werden.
Will deshalb die Ursula von der Leyen Millionen Euros nach Afghanistan schicken?
—-> https://twitter.com/VonDorset/status/1437626766235996163?s=20
Frau v.d. Leyens Vorschlag, die Taliban mit unserem Steuergeld zu unterstützen, stellt die strafbare Finanzierung einer Terrororganisation dar. Wo ist das Gericht, das sich dieser Causa annimmt?
Na ja, Terroristen, die obsiegen gelten als Freiheitskämpfer.
Ö X I T !!!
100 Millionen oder nicht doch gleich ein paar Milliarden für ein radikales, menschenverachtendes Regime. Aber für die deutschen Flutopfer ist der Geldsack leer, da sollen die eh schon geschröpften Steuerzahler nochmals privat spenden. Einfach nur widerlich diese EU!
Diese Frau ist des Wahnsinns! Man könnte die gesamte EU-Kommission mit Steinhof-Insassen auswechseln und keiner würde es merken.
Gott sei Dank haben wir die EU. Wo sollten wir sonst unser Steuergeld verbrennen?
Ja, es ist auch günstig für unsere CO2-Bilanz, wenn das in Asien und Afrika verbrannt wird.
Die EU unter deutscher Führung glaubt den radikalsten, brutalsten u primitivsten Islamisten, Frauenhassern u Antisemiten, die die Welt derzeit kennt, mit unseren Steuergeldern unterstützen zu müssen.
EU-Staaten, die diese Geldgeschenke nicht gutheißen und sich womöglich auch noch weigern, nochmals zehntausende Afghanen aufzunehmen, werden von der Leyen-EU sanktioniert.
Diese EU geht unter wie das selbstgerechte und dekadente Rom.
Na hoffentlich bald. Für mich war der Beitritt zur EU schon damals eine Katastrophe. Wie bei anderen Themen auch wurden Warnungen nur milde belächtet.
Ja, die EU als Viertes Reich. Haben die Deutschen geschickt gemacht. So viel hätten sie in einem Krieg nie erobern können. Aber sie wollen halt die Bevölkerung von Europa austauschen mit Deutschland und Österreich als bereicherte Musterbeispiele.
Toll!
Dieses Geld verschwindet dann in den Taschen der Taliban-Leader?
Fürs gemeine Volk wird da wohl eher wenig übrigbliben!
Wirklich tolle Aktion!
Modernste Waffen haben die Taliban jetzt genug, jetzt kaufen sie von den EU-Geldgeschenken Militärberater im Westen ein, die sie im Gebrauch der neuen Waffen unterrichten. Fürs Volk gibt es nur neue Burkas, wahlweise in schwarz oder dunkelgrau …
Ist sie verrückt geworden?
Diese naive Dumpfbacke von der Leyen scheint nicht zu raffen, dass diese 100 Millionen in der Kriegskasse der Taliban landen werden.