Ein Kärntner (22) ist Samstagmittag auf der Turracher Höhe von einer Lawine verschüttet, wenig später ausgegraben und zunächst gerettet worden. Die Lawine war offenbar abseits der Piste von einer sechsköpfigen Gruppe losgetreten worden. Der Mann aus Feldkirchen wurde vollständig verschüttet. Die Bergrettung entdeckte ihn in knapp eineinhalb Metern Tiefe, grub ihn aus und reanimierte ihn. Nach der Reanimation wurde er ins Klinikum Klagenfurt geflogen. Dort verstarb er, bestätigte nun die Polizei in Kärnten.

Lawinenwarnstufe 3

Im Gebiet herrscht derzeit Lawinenwarnstufe 3, abseits der Piste seien die Verhältnisse gefährlich, sagte Robert Schleiner, Einsatzleiter der Bergrettung Radenthein, dem ORF Kärnten. In der Nacht und auch bei Tag habe es am Samstag extremen Wind gegeben. Es stünden daher überall Tafeln zur Lawinengefahr und dass man die Pisten nicht verlassen soll. Die Sechser-Gruppe aus Kärnten sei dennoch ins freie Gelände gefahren.