Auf diesen Krankenhaus-Aufenthalt hätte Johannes Thingnes Bö wohl gerne verzichtet. Der Biathlon-Star wurde von einer Schlange gebissen. Der Norweger verrichtete gerade in seinem heimischen Garten die Gartenarbeit. Dabei wurde der Biathlet – vermutlich von einer Kreuzotter – attackiert. Das sagte Bö dem Sender NRK. “Ich sah, dass ein wenig Blut aus der Wade floss, und dann sah ich zwei Einstiche”, sagte der fünffache Olympiasieger, der den Biss zunächst nicht bemerkte. Im Krankenhaus wurde festgestellt, dass keine weitere Gefahr bestand.

“Hoffen wir, dass mir die Schlange die gleichen magischen Superkräfte verleiht wie Spiderman der Spinnenbiss”, scherzte Bö. Doch abgesehen vom Spinnenbiss verläuft die Saisonvorbereitung des 17-fachen Weltmeisters nicht ganz ohne Probleme. Zuletzt stürzte er beim Training auf seinen Skirollern in seinem Haus auf einem speziellen Laufband und krachte daraufhin gegen eine Wand.

Außerdem berichtet er NRK von einem Sturz auf einem Trampolin, der zu Rückenproblemen führte. Auch eine Augeninfektion schränkte ihn ein. Ernsthafte Sorgen machen ihm diese Zwischenfälle nicht. “Es war ein harter Monat”, sagte Bö dennoch. Die Saison startet erst Ende November im schwedischen Östersund mit dem ersten Weltcup.